Dahl, Arne: Totenmesse

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Dahl, Arne: Totenmesse

Beitragvon Peka » Mi 8. Jul 2009, 23:16

Dahl, Arne
Totenmesse


Bild

Kategorie: Gekürzte Lesung
Genre: Krimi
SprecherInnen: Till Hagen
Medium: 5 CDs
Laufzeit: 385 Minuten
Verlag: Steinbach sprechende Bücher
Preis: 22,99 €
ISBN: 978-388698-501-2

Bewertung:
****
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Die A-Gruppe, eine Spezialeinheit der schwedischen Polizei, bekommt ihren siebten Fall zu lösen. Zwei Maskierte Männer überfallen auf brutalste Art eine Bank und nehmen Geiseln. Wie es der Zufall so will ist eine der Geiseln Cilla Hjelm, die Ex-Ehefrau von Paul Hjelm, dem Ex-A-Gruppen Mitglied, der jetzt für die innere Abteilung der schwedischen Polizei arbeitet. Und noch ein Zufall will es, dass ausgerechnet Cilla ihr Handy vor den Gangstern verbergen kann und mit mit diesem Handy Fotos aus der Bank an die A-Gruppe übermitteln kann. Dann wird die Bank von der Polizei gestürmt und nun geht die Geschichte erst richtig los...

Meine Meinung:

Nach dem Banküberfall ist vor einem grandiosen Krimi-Hörwerk! Wer, wie ich, glaubte hier etwas magere Durchschnittskrimikost angeboten zu bekommen wird überrascht sein wie sich dieser siebte Fall weiterentwickelt. Nichts weniger als die Lösung des Energieproblems der Menschheit steht auf dem Spiel. Die Geschichte geht zurück bis in den 2-ten Weltkrieg, ein Deutscher Forscher schreibt in einem Tagebuch nieder was seinem schlauen Kopf so einfällt - und das ist allerhand. In Rückblenden bekommen wir Häppchenweise serviert um was es hier eigentlich geht - und langsam aber sicher kapiert nicht nur der Hörer die Dimensionen die ein Banküberfall annehmen kann, nein - auch der A-Gruppe gehen mehrere Lichtlein auf und so wird ein überaus packendes und intelligentes Kriminal-Hörwerk in kurzweiligen 385 Minuten aufgelöst.

Till Hagen ist auch in Totenmesse für mich "der Arne Dahl Sprecher", unaufgeregt findet er immer die passende Stimmlage zur Stimmungslage. Abzüge in der B-Note gäbe es einzig für die CD-Verpackungswahl des Verlages, bisher waren alle A-Gruppen Hörbücher im schönen Papp-Schuber eingebettet, bei Totenmesse kam jetzt erstmals eine Plastikverpackung zum Einsatz. Da das Auge ja auch "mitißt", stört mich das schon wenn die Hörbücher in einer Reihe im Regal stehen - warum der Verlag solch einen Stillbruch begeht weiß ich nicht, dem Hörgenuss tut es allerdings keinen Abbruch. (Peka, Juli 2009)
Peka
 
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