Hallo Samtpfote,
insgesamt finde ich ungekürzte Versionen auch besser. Einfach schon, weil man sonst das Gefühl hat, was verpasst zu haben.
Das war auch der ausschlaggebende Grund, warum ich mein aktuelles Buch ("Blackhouse" von Peter May) lieber lesen wollte, als hören. Obwohl mir das reinhören solchen Spaß gemacht hat, da David Nathan einen direkt so richtig hineinzieht. Aber ich hatte dann doch Sorge, bei 5 CDs gegenüber 462 Seiten einiges zu verpassen. Wäre sicher auch so gewesen, wie ich jetzt, ziemlich zum Ende des Buches, sagen kann. Ich werde dann lieber anschließend mal das Hörbuch hören. Denn andersherum macht es mir auch keinen Spaß - ein Buch lesen, wenn ich schon weiß, wie es verläuft, nein, das macht mir keinen Spaß.
Allerdings muss ich sagen, dass ich doch schon mal Bücher gelesen hatte, zu denen mir dann die gestraffte, gekürzte Hörbuch-Version gut gefallen hat. Aber das liegt dann ja eher am Autor...
Meistens sind Kürzungen schon schade. Und vor allem, dass man ja nie weiß, was einem von der Geschichte dann entgangen ist. Das würde mich - besonders bei meinen Lieblingen - dann schon sehr ärgern. Deshalb lese ich die dann lieber. Wären sie ungekürzt, würde ich mir das durchaus auch bei den Lieblingen noch mal überlegen.
Du magst die Thriller von Simon Beckett gern? Ich auch - aber nur die David Hunter-Reihe. Die einzelnen so gar nicht. Aber die David Hunter-Bände finde ich toll! Ich freue mich schon ganz doll auf "Verwesung". Wir bei mir aber gelesen. (Auf englische Hörbücher ausweichen ist auch eine Idee. Mein Englisch ist dazu zu schlecht. Aber allgemein ein guter Hinweis, dass die meistens nicht kürzen. Das wusste ich noch gar nicht.)