Hallo Steffi,
wie weit bist du ?
ich fürchte, der Roman zieht einen so hinein, dass man kaum daran denkt, etwas darüber zu schreiben. Auffallend sind die Stimmungswechsel, von unaufgeregt bis zu den Gewaltentladungen, die mich überrascht haben (den Anschlag auf den Taxifahrer)...
Trotzdem kommt mir bisher alles so tragikomisch vor; wenn ich da an dieses Dreiecksverhältnis Pelletier-Norton-Espinoza denke.
dann diese Träume! Sehr ausführlich wird der Traum von Pelletier erzählt auf S. 103-105. Am Ende des Traum findet sich mMn eine versteckte Andeutung auf die Zahl 666:
Und dann sah er, wie es im Meer vibrierte, als würde auch das Wasser schwitzen, da heißt, als würde das Wasser zu sieden beginnen....Und dann begann Pelletier zu weinen und sah, wie vom Grund des metallisierten Meeres die Überreste einer Statue emporstiegen..... Und die Statue stieg aus dem Meer, erhob sich auf den Strand und war fürchterlich und zugleich wunderschön.
hier der Text aus der Offenbarung des Johannes, auszugsweise:
Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.......
Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig. Offenbarung 13, Vers 1, 18
die Zahl 666 soll für das Böse stehen, oder auch für den Antichristen. auch ist es eine Zahl, die in der Zahlenmystik eine große Rolle spielt.
irgendwo las ich, dass es in dem Roman um die Bösartigkeit des Menschen im 21. Jahrhundert geht. So ähnlich wird die Zahl 2666 interpretiert.
Ich bin auf S. 106.
London wird als ein Labyrinth beschrieben, so ist auch der Roman angelegt, ein Labyrinth von Wirklichkeiten und Träumen.
Gruß
Maria