Huhu Thursday-Fans,
ich habe mich mittlerweile durch den Brunnen der Manuskripte gelesen und fand es von den drei, die ich bisher kenne, am schwächsten. Fforde erzählt ja nie sehr stringent, aber hier fehlte mir der rote Faden absolut. Thursday hatte irgendwie gar keine Aufgabe, gar kein Problem, dass sie lösen musste. Es war mehr eine Aneinanderreihung von Episoden.
Lustig war es natürlich trotzdem, besonders das Weichei Heathcliff hat mir gefallen
, so fies wie er in Sturmhöhe ist, ist er wahrscheinlich tatsächlich ein Weichei und braucht jedes Jahr seinen Preis als schwierigster romantischer Liebhaber. Am witzigesten fand ich wohl, dass man in Sturmhöhe nicht mit dem Mobilnotofon telefonieren kann, weil das Netz zu schwach ist
Ultra Word TM hat mir auch gefallen, jedenfalls so lange, bis Thursday die Geheimnisse davon entdeckt hat. Mit diesem Gerät hätten ja sogar meine Ex-Monster jeden Text verstehen können und erst die Fähigkeit ein Buch viel schneller zu lesen als man es eigentlich kann. Wäre das nicht ideal für Petra
?
Die witzigen Einfälle braucht es schon, sonst hätte mir das Buch nicht gefallen, weil eben der rote Faden fehlt. Und wahrscheinlich habe ich dank meiner übersichtlichen Kenntnis der englischen Klassiker auch einiges einfach nicht bemerkt, aber komischerweise lockt mich Fforde nicht zu Austen oder den Brontes. Aber Anna Karenina könnte ich mal lesen, nachdem ich jetzt die ca dreiseitige Zusammenfassung kenne
Liebe Grüße
Christine