Haffner, Stefan; Lerchen und Löwen

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Haffner, Stefan; Lerchen und Löwen

Beitragvon Turni » Mo 20. Jun 2011, 18:41

Teil 1 der Trilogie

Kurzbeschreibung von amazon:
Leipzig 1842. Als der Bauer Max Wiegand an einem Wintermorgen eine übel zugerichtete Leiche auf seinem Acker findet, flucht er aus vollem Hals – und ist entsetzt und glücklich zugleich, denn seine Reaktion ist die eines ganz normalen Mannes in einer ganz normalen Zeit auf einen Gott verdammt noch mal gar nicht normalen Anblick. Stefan Haffners Krimi beleuchtet mit viel Liebe zum Detail das Leipzig nach der Völkerschlacht, taucht ein in die Abgründe und Hoffnungen jener Menschen, deren Kindheit von Tod geprägt war und die nun an der Schwelle zu einer neuen Zeit stehen. Das Schicksal von Kommissar Martin Held, dem Barbier Gustav, dem stummen Straßenjungen Benjamin, Theodor Fontane oder der Hamburger Hure Lulu wird eins in einem Reigen, dessen Hauptdarsteller das historische Leipzig selbst ist, das vor den Augen des Lesers zu neuem Leben erwacht.
Über den Autor
Stefan Haffner, geb. 1962, lebt und arbeitet nach einigen Lehr- und Wanderjahren zwischen Sevilla und Stockholm seit 1994 in Leipzig. Die Begeisterung für seine Wahlheimat Leipzig findet ihren literarischen Niederschlag in der Reihe der historischen Kriminalromane rund um den Leipziger Kommissar Martin Held

Meine Meinung:

Wer Leipzig kennt - liebt auch diese Trilogie.
Zu Beginnen lernt der Leser die Personen kennen und zugleich geschieht ein Mord!
Der kleine Zeuge kann verschwinden doch wird der Täter ihn finden? Was hat der Apothekengehilfe Theodor Fontane mit seinen Kollegen mit dem Einbruch bei ihrem Arbeitgeber zu tun?
Wie wird der Polizeichef Martin Held die Zusammenhänge entwirren und den oder die Täter stellen?
Super spannend und ich konnte das Buch vor dem Ende nicht weglegen!

10 Punkte!
Ending a novel is almost like putting a child to sleep—it can't be done abruptly.

Colm Tóibín
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Turni
 
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