Hallo zusammen,
freut mich, dass ich mit meinen Infos Interesse wecken konnte, Didonia. Ich bin selbst noch ganz fasziniert von meiner Entdeckung.
So habe ich noch herausgefunden, dass es von
George du Mauriers Roman „Peter Ibbetson“ auch eine Verfilmung mit Gary Cooper aus dem Jahre 1935 gibt. Wenn ich diesen Roman gelesen habe, werde ich sicher auch bald endlich mein Vorhaben verwirklichen und das Hörbuch von
Daphne du Mauriers „Rebecca“ hören.
Auf den Roman ihres Großvaters „Peter Ibbetson“ freue ich mich immer mehr. Die Rezension dazu bei Amazon spricht mich sehr an. Dieses Entfliehen der beiden Hauptfiguren, in eine geistige Welt, in der sie sich begegnen können, finde ich in dem Fall sehr interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass solch eine Parallelwelt wichtiger werden kann, als die reale Welt, wenn die reale trost- und hoffnungslos ist, keine Erfüllung bringt, und die Sehnsucht nach einem geliebten Menschen so groß ist. Auch finde ich eine weitere Frage interessant, die der Rezensent aufwirft. Ich zitiere aus der Rezension:
Sollte es die große, die wahre, die einzige Liebe etwa nur im Traum geben und ist die Liebe zwischen Peter und Mimsey nur deshalb so unangreifbar von Zeit, Raum und Tod, weil sie nicht real, sondern eben nur eine Fantasie ist, unberührt und unbelastet von Alltag und Realität?
Oder ist erstmal eine reale, von beiden Seiten bedingungslose Liebe erforderlich, um ein so starkes mentales Band zu schaffen, welches die gemeinsame Traumwelt von Peter und Mimsey erst möglich macht? Komplette Rezension bei Amazon lesen
Maria, ich sehe gerade Deinen Beitrag. Nicht wahr? "Peter Ibbetson" ist nur sehr schwer zu bekommen. Dass ich das Glück habe, ein neuwertiges Exemplar davon zu erhalten, erfüllt mich wirklich mit großer Freude! Es ist allerdings eine Manesse-Ausgabe. Die Dickens-Romane und "Doktor Schiwago" sind Dünndruck-Ausgaben von Winkler. Schön, dass Du "Trilby" als ebook hast. Ich seit gestern auch. Es hat mich sehr gefreut, dass es einen der Romane George du Mauriers als kostenloses ebook gibt.
Richtig Didonia, auch
Rosamunde Pilcher und
Robin Pilcher gehören in diesen Thread.
Ganz spannend fand ich nun Deinen Beitrag, Sandra. Denn die Verbindung zwischen Lee Harpers „Wer die Nachtigall stört“ und Truman Capote war mir bislang kein möglicher Zusammenhang bekannt. Denn ich wusste gar nicht, dass
Harper Lee und
Truman Capote befreundet waren. Bei Wikipedia steht zudem, dass Capote Vorbild für den Nachbarjungen Dill in dem Roman gewesen sein soll.