Hallo zusammen,
wie ich sehe, bin ich gar nicht die einzige, die im Moment so langsam liest. Trixie, ich glaube auch eher, dass bei Dir das Leben einfach nur anspruchsvoller und ausgefüllter geworden ist. Ich beobachte das bei uns auch: Wir haben immer mal wieder Phasen, in denen wirklich ständig was ansteht. Es fehlt dann einfach die Zeit zum lesen. Und wenn dann doch mal ein kleines Zeitfenster ist, dann fehlt die innere Ruhe.
Deshalb bin ich auch glücklich darüber, dass ich durch meine Bahnfahrten (Arbeit) regelmäßige Lesezeit habe. Denn sonst wäre die Lesezeit bei mir manchmal sehr in Gefahr.
Didonia, dass Du seit Du beruflich Korrektur liest gar keine Leseflauten mehr kennst, erstaunt mich wirklich. Bei mir wäre es genau anders herum. Wenn ich schon mal auf der Arbeit allzu viel lesen muss, dann fällt es mir nach Feierabend schwer, noch privat etwas zu lesen. Klingt wirklich schon ein bisschen nach Sucht - aber sei beruhigt: Da gibt es doch deutlich schlimmere!
Wie ich sehe, zieht es uns drei (Maria, Trixie und mich) im Herbst wieder mal in Richtung Krimi. Passt aber auch sehr in die Jahreszeit, finde ich.
Auf Deinen Vorweihnachtszeit-Strick-Krimi bin ich richtig neidisch, Trixie. Ach, könnte ich doch nur besser Englisch... *seufz*
Aber mit Charles Dickens haben wir wirklich beide noch einen zur kalten und dunklen Jahreszeit passenden Lesestoff, Maria.