Hallo zusammen,
so viele interessante Bücher! Ich möchte zu dem ein oder anderen etwas beitragen:
Sandra, da hattest Du aber einen tollen Lese-Jahresauftakt! Ganz besonders freut mich, dass Du mit so viel Vergnügen „Abschied auf Englisch“ von Peter Lovesey gelesen hast. Ich hatte diesen Krimi-Klassiker vor ein paar Jahren gelesen und er bekam von mir die volle Punktzahl. Bei Krimis ist das eher selten. Ich fand ihn überaus vergnüglich und erinnere mich sehr gern daran!
Von Hermann Koch hatte ich mal „Angerichtet“ von ihm gehört. Fand ich ebenfalls sehr gut. „Sommerhaus mit Swimmingpool“ scheint sich auch zu lohnen.
Aber auch „Die Farbe lila“ klingt toll! Da sollte ich wohl auch mal reinlesen. Zumal ich den Film noch nicht kenne.
Hingegen „Die Brücken am Fluss“ kenne ich als Film. Das Buch allerdings nicht. Den Film finde ich toll, und auch sehr eindringlich gespielt. Die Schlussszenen sind mir damals sehr nahe gegangen! Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch toll ist, und da es lange Dein Lieblingsbuch war, Didonia, scheint es auch wirklich gut zu sein.
Dass J. K. Rowling in "Ein plötzlicher Todesfall" so ausufernd schreibt, ist schade. Ich mag diese Seitenschneiderei nicht. Das beobachte ich oft an Autoren, die mal mit einem Schmöker (der richtig gut war) bekannt geworden sind, der sehr umfangreich war. Als habe die Leserschaft nun die Erwartung, dass immer solch ein dicker Schmöker kommt, ob es Sinn macht oder nicht. Aber vielleicht (wahrscheinlich) ist das ein bisschen auch so bei der breiten Masse? Und der Verlag will das vielleicht auch? Ich bin solchen Büchern deshalb ein bisschen skeptisch gegenüber. Aber den allerneusten von J. K. Rowling, den sie unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlicht hat, werde ich als Hörbuch (ungekürzt) hören. Mal sehen, wie es mir damit geht. Klingt sehr gut, und ich hoffe, dass sie über die lange Strecke da Spannung aufbauen kann.
Steffi, schade dass Nora Miedler manchmal ins klischeehafte abdriftet und auch hier und da zu sehr an der Oberfläche bleibt. Die Idee zu „Warten auf Poirot“ finde ich sehr reizvoll, und ich werde das Buch auch noch lesen.
Das es bei „Amsterdam“ von Ian McEwan nicht ganz zum Top gereicht hat, ist ja schade. Aber scheint dennoch sehr lesenswert. Ich habe ihn auf meinem Wunschzettel, da ich sehr interessant fand, was Du darüber geschrieben hattest. Und Ian McEwan lese ich sowieso gerne.