Hallo ihr Lieben,
nach einer weiteren anstrengenden Seminarwoche lebe ich mich langsam wieder in den Alltag ein. „Jenseits von Afrika“ habe ich inzwischen beendet, und auch das interessante Nachwort gelesen. Für mich eines der schönsten Bücher, die ich je las!
Gestern war ich dann frei für ein neues Buch. Meine Wahl ist gefallen auf ein Buch, das ich mir sehnlichst zum Geburtstag gewünscht, und geschenkt bekommen hatte:
“Wir sind nicht wir“ von Matthew Thomas. Die ersten Seiten sind gelesen, und ich bin schon mitten drin, in Eileens Leben. Zu Anfang wird aus ihrer Kindheit erzählt, und von ihren Eltern. Später soll es dann um ihr eigenes Leben gehen. Wie die Inhaltsangabe so schön sagt, sind es nicht ihre Eltern, die möchten, dass es ihr einmal besser geht als ihnen selbst. Sondern sie selbst möchte es. Weiter stellt die Inhaltsangabe die folgende interessante Frage: . Doch was, wenn Träume in Erfüllung gehen, das Glück sich aber nicht hinzugesellt? Auch müssen Eileen und auch ihr Sohn Connell erfahren, das Sichergeglaubtes schnell ins Wanken geraten kann. Und dies führt sie wohl schlussendlich zu der Frage: Was ist wirklich wichtig im Leben? Hat man ein Recht auf Glück? Alzheimer ist auch ein Thema in dem Buch, wodurch sich wohl der Titel erklärt. Auch diese Frage finde ich spannend: Wer sind wir, wenn wir nicht mehr wir selbst sind? Vieles aus der Inhaltsbeschreibung hat meine Neugierde geweckt.
Ein Debüt-Roman eines jungen US-Autors, der mich sehr interessiert. Ich werde berichten.
@Maria: Da nur ein ganz normales Leben passiert, könnte das durchaus was für mich sein. So etwas lese ich zuweilen sehr gern. Aber ein längeres reinlesen ist sicher gut. Und Danke für Deinen Tipp, dass es eher ein Buch ist, bei dem man dran bleiben sollte. Also lieber in einer Phase, in der ich nicht durch Seminare etc. unterbrochen werde. Danke!
@Sandra: So schade, dass die Bücher von Ingrid Noll nicht mehr das sind, was sie zu Anfang waren. Ich danke Dir für Deine Eindrücke, für mich wird es nicht reichen, dass es besser als die vorherigen ist. Zum Glück habe ich noch „Kalt ist der Abendhauch“, also eines ihrer ersten, als Hörbuch vor mir. So kann ich mich noch auf etwas von ihr freuen. Dass Dir wenigstens anständig die Augen zugefallen sind, ist aber auch was positives!
@Steffi @NatiFine: Das Thema
Erinnerung interessiert mich, und ich freue mich auf das Thema in dem Buch (ich habe es auch, es wartet auf Lesezeit). Danke für Deinen Bericht.
Und NatiFine, Du machst mich sehr neugierig auf das Buch und den Ausgang der Geschichte!
@Barbara: Ok, dann weiß ich bescheid, dass es für einen Vergleich mit früher gelesenen Büchern von Isabel Allende nicht reicht, da es zu lange zurück liegt.
Auf Deine Eindrücke zu „Der japanische Liebhaber“ bin ich trotzdem gespannt. Die nicht so guten Kritiken nehmen einem natürlich schon etwas von der Freude.
@Jacqueline: Herzlich Willkommen hier im Buecher4um! Schön Dich auch hier anzutreffen. Wir kennen uns ja aus dem Seifen4um.
Die Wanderhuren-Romane habe ich zwar nicht gelesen, aber früher gab es hier einige Mitglieder, die die verschlungen haben. Ich schließe mich Marias Frage an: Liest Du gern historsiche Romane? Und welche Genres ansonsten noch gern?