Hallo Ihr Lieben,
heute Morgen habe ich zufällig
Die Macht der Bücher geschaut. Die Sendung war sehr interessant, leider aber nur, aus aktuellem Anlass, auf französische Literatur beschränkt.
Die Sendung gibt einem einen schönen Einblick, durch viele Interviews, in die Ansichten und Denkweisen gängiger, oder besser "einflussreicherer" Autoren Frankreichs. Sicherlich sehr hilfreich, wenn man das eine oder andere Buch von ihnen jetzt lesen möchte.
Zum Beispiel kam natürlich auch Karine Tuil (Die Ruhelosen) zu Wort. Eine interessante Frau, jedoch konnte ich ihr nicht beipflichten, als sie sagte, dass der Autor sich keinelei Gedanken um die Wirkung seiner Worte oder Bücher machen sollte. Dies sei nicht seine Aufgabe. Ich sehe das schon ein bisschen anders.
Ein anderer Autor, dessen Name ich gerade nicht präsent habe, meinte die Aufgabe der Literatur sei genau wie in der Kunst, künstlerisch den Blick zu öffnen. Auch hier sehe ich weitaus mehr Aufgaben.
Interessant fand ich Enards Buch "Der Kompass". Das habe ich mir direkt notiert.
Bei meinen Nachforschungen habe ich gesehen, dass Ihr hier im Januar darüber gesprochen habt.