Uwe Tellkamp: Der Turm

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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon JMaria » Fr 19. Jun 2009, 14:43

steffi hat geschrieben:Hallo JMaria,

das Interludium hat mich ein bißchen irritiert - denn ich sehe ein Interludium als eine Art Zwischenspiel, Auflockerung oder Hinführung zu etwas neuem. Aber während des Lesens habe ich das nicht direkt gefunden, eher der Hinweis, dass sich im Ausland etwas tut und ich fand es insgesamt eher bedrückend.

"Die Schwerkraft" - ja, darüber habe ich auch schon gegrübelt. Ein sehr rätselhafter Titel. Vielleicht, weil man der Zukunft nicht ausweichen kann ? Es ist eine gewisse Passivität darin zu erkennen, aber auch eine natürliche Entwicklung, der man nicht entkommt.



Hallo Steffi,

die weiteren Kapitel werden uns bestimmt noch den Weg und die Tendenz zeigen.

Wenn ich dennoch kurz eine Spekulation abgeben darf:
vielleicht ein "Interludium" als ein verbindender Teil zwischen der "Pädagogischen Provinz" (ein Rückzugsgebiet, gibt ein scheinbares Gefühl der Sicherheit) und der "Schwerkraft"... Erdanziehungskraft, wieder auf den Boden der Tatsachen kommend(?) . Ich befürchte, der "Fall" wird für manch einen bitter werden.

Somit würde deine Erwartung zu einer Art "Hinführung" zu "etwas" durchaus passen.

Liebe Grüße
Maria
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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon steffi » Sa 20. Jun 2009, 10:53

Hallo JMaria,

JMaria hat geschrieben:Wenn ich dennoch kurz eine Spekulation abgeben darf:
vielleicht ein "Interludium" als ein verbindender Teil zwischen der "Pädagogischen Provinz" (ein Rückzugsgebiet, gibt ein scheinbares Gefühl der Sicherheit) und der "Schwerkraft"... Erdanziehungskraft, wieder auf den Boden der Tatsachen kommend(?) . Ich befürchte, der "Fall" wird für manch einen bitter werden.


Wow, ein guter Gedanke ! Jetzt sehe ich es klarer, danke !!

Im 37. Kapitel begegnen uns nun doch zwei Eschschlaroques - es ist wieder etwas surreal in diesem japanisch anmutenden Haus, das Haus Zinnober heißt und mich gleich an ETA Hoffmann denken ließ und an "Klein Zaches, genannt Zinnober" http://de.wikipedia.org/wiki/Klein_Zaches,_genannt_Zinnober Da gibt es einige Parallelen in diesem Kapitel und überhaupt im Turm, ich zitiere mal aus dem wikipedia-Artikel:
Aufs Korn genommen wird einerseits die im Gefolge der Aufklärung um sich greifende übertriebene Wissenschaftsgläubigkeit ... Ähnlich persifliert wird der Glaube an die Allmacht der Politik, ... Durch beides sieht Hoffmann die Poesie und Romantik bedroht.

Dann habe ich noch folgende Begriffe nachgeschlagen:
Tschistka - sind die politischen Säuberungsaktionen durch Stalin
Mitschurin-Dinner - Mitschurin war ein russischer Botaniker und Gartenbaupionier, seine irrtümlichen Annahmen, dass die durch Erziehung der Obstbäume erzielten Änderungen erblich seien, führten zu der Obst-und Gemüseknappheit im Ostblock.
Cela - es gibt einen spanischen Schriftsteller dieses Namens, aber ich sehr keinen Zusammenhang :?:

Im Kapitel 38 Einberufung gibt es wieder viele Metaphern, besonders schön fand ich:
Wasserhaare strähnten die Fensterscheiben hinab und
... weder Rasenmäherlärm noch Pudelwehmut schlürften an den Fensterscheiben ...

Die Einsamkeit Christians kommt sehr eindrucksvoll heraus und auch der Anbruch des Neuen für ihn.

Nun bin ich gespannt auf das Kapitel "Rosa ist die Waffenfarbe" - was für ein Titel wieder *g*
Gruss von Steffi

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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon Nina » Sa 20. Jun 2009, 14:49

Hallo JMaria und Steffi,
Ich habe nun gerade das Kapitel 37, "Abend im Haus Eschloraque", gelesen. Ich fand es auch etwas sperrig. Da sind so viele Eindrücke.. einmal wieder die Gefahr durch Spione, da wird ja schon in der Schwebebahn darauf hingewiesen, als Meno Philipp warnt..

Interessant fand ich die Diskussion um das duzen und siezen :-) Die Erklärung Menos, warum er Judith Schevola nicht duzen möchte, passt zu ihm, er ist ja eher ein Einzelgänger und scheint im Umgang mit Menschen sehr zurückhaltend zu sein..

Schevolas Beschreibung von Christian fand ich auch interessant, einmal zu erfahren, wie er auf andere Menschen wirkt. Christian denkt ja von sich, dass seine Pickel die Mädchen abschrecken, und nun heißt es er wirkt anziehend auf Frauen..

Ja, und dann der Abend bei den Eschloraques. Ich kann mir nicht helfen, das hat auf mich gewirkt, als sei es ein Theaterspiel, ein Improvisationstheater vielleicht, oder sogar einstudiert.. Vater und Sohn warten erst, bis genügend Zuschauer da sind, die sie beeindrucken können, bis sie einen Streit vom Zaun brechen. Dann ist da noch die Sprache, das wirkt für mich nicht natürlich, sondern einstudiert und darauf ausgelegt, die Zuschauer in den Bann zu ziehen und Bewunderung und vielleicht Befremden zu wecken. Ich weiß nicht, woran man das festmachen könnte.. vielleicht an der Wortwahl, die nicht spontan wirkt, eher als ob es ein geschriebener als ein gesprochener Text ist. Es erinnert mich irgendwie an klassische Dramen..

Auch bei Eschloraque ist das System Thema. Es wird angedeutet, dass Meno ein Spion sein könnte, Eschloraque steht dazu, dass er Kommunist ist, und würde wohl, wenn er die Notwendigkeit sähe, jeden denunzieren, ob das sein Sohn ist oder nicht..
Aber auch die Gegenseite scheint anwesend zu sein, Philipp will ja eine Reform der Wirtschaftspolitik und es wird sogar von Revolution gesprochen.. sollte man ihn im Auge behalten, ist das eine Andeutung auf spätere Ereignisse?

Auf jeden Fall ist das eines der Kapitel, über die ich erst einmal nachdenken muss. Da ist so viel drin mMn, das entdeckt man wahrscheinlich beim ersten Lesen gar nicht alles und wenn man die weitere Entwicklung kennt, offenbart sich einem vielleicht noch mehr.. Man wird sehen. :-)
Lg, Nina
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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon Signalgast » Mo 22. Jun 2009, 23:19

Hallo, entschuldigt, wenn ich mich in eure Runde mische... Ich habe den Roman soeben gelesen (jedenfalls zum ersten Mal - ich fürchte damit beginnt die Lektüre erst;) und bin sehr beeindruckt - Tellkamp gelingt es ein wunderbar verwobenes, durchkomponiertes Bild zu schaffen, das auf sehr vielen Ebenen arbeitet. Nicht nur, das der gesamte Kanon deutsche Literatur und Musik aus allen Epochen herangezogen wird, um die Figuren zu charakterisieren, subtile Farbsymboliken eine Rolle spielen und das ganze Werk aufs gründlichste durchgearbeitet ist - manchmal werden Handlungsstränge oder offene Fragen erst Kapitel später mit einem einzigen kurzen Satz abgeschlossen! Beobachtungsbeschreibungen, die oft kühl und schmerzhaft genau sind (die Hand die Richard operiert ...) zusammen mit dem Gebrauch von Symbolen (überhaupt ist in dem Buch vieles Symbol) - lassen mich an z.B. Jünger denken. Daten historischer Ereignisse - viele Kapitel spielen zu sehr präzise datierten Momenten - werden oft indirekt angegeben (z.b. Tod von Breschenv, Tod von Andropov, Wiedereröffnung der Semperoper am 13.II.1985 etc.).
Ich möchte, bevor ich mich in Einzelheiten verliere, eine These einbringen, die sich für mich aus der ersten Rückschau ergibt. Ich glaube, das Tellkamp neben dem offensichtlichen "verrosten" der DDR und des postbürgerlichen Millieus, dem die Figuren des Romans entstammen, einen weiteren Bogen schlägt. Das "rote Komma" was darauf hindeutet ist meiner Meinung nach Judith Schevola (hinter der ich anfangs auch einen Teil Monika Maron vermutete). Sie wird mit der merkwürdigen Betrachtung über den Stierkampf eingeführt... nun gibt es einen gewissen Julius Evola (wikipedia lesen und nicht erschrecken;) und wenn ich mir die Männlichen und weiblichen Figuren im Buch anschaue, die gesamte Ostrom/Westrom Symbolik und die tagaktiven Nachtfalter ...:"Evola vertritt in seiner Philosophie eine polare bzw. duale Sicht der Dinge: dem männlich-solar-transzendenten, dem Spirituellen zugewandten..., stellt er das weiblich-lunare, dem Spirituellen abgewandte entgegen. So bezeichnet er die dem Römischen Reich in Europa folgenden, sich mit fortschreitender Zeit immer stärker dem Materialismus zuneigenden Gesellschaftsordnungen als lunar-dekadent und daher involutiv, d.h. als vom kulturellen Niedergang gezeichnet und somit dem Untergang geweiht, ..." mit anderen Worten: ich habe den Eindruck, das hier auch eine radikal kulturpessimistische Sicht mit geliefert wird...für die die DDR dann auch nur ein Beispiel ist, am Ende steht hier die deutsche Kultur als zerfallend da. ( wogegen die sich der Roman selbst ja wieder mit allen dem Verfasser zu Gebote stehenden Mitteln widersetzt) In diesem gesellschaftsphilosophischen Zusammenhang ist es auch interessant, wie Tellkamp auf jüdische Wurzeln z.b. bei Kuchinskys (Londoner) oder Heym (Groth) hinweist, wie auch die "kirgisischen Augenbrauen" und Hinweise auf östliches mir öfter aufgefallen sind. Er bezieht sich damit imho auf die Thesen vom vormundschaftlichen Staat (Henrich, wichtiges Buch '89)... das Buch hat also in der Tat einige Ebenen, auch sehr versteckte...
Signalgast
 

Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon steffi » Di 23. Jun 2009, 10:13

Hallo Nina,
hallo Signalgast,

dass es etliche, verschiedene Ebenen im "Turm" gibt, darüber sind wir uns ja einig. Und es ist interessant, auf welche Dinge man dabei kommt.
Deshalb bin ich auch sehr gespannt, wie Sekundärliteratur dazu ausfallen wird.

Gerade ETA Hoffmann, auf den sich Tellkamp ja immer wieder deutlich bezieht, hat auch immer die Gefahr des Verlustes der Poesie heraufbeschworen, wie auch viele der anderen Romantiker. Dies war ein großes Thema und begründet durch die Industrialisierung. Parallelen zum Kulturbetrieb der DDR zieht damit auch Tellkamp immer wieder. Unter diesem Aspekt werde ich sicherlich noch Safranskis "Romantik - Eine deutsche Affäre" lesen.
Gruss von Steffi

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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon Signalgast » Mi 24. Jun 2009, 05:35

Hallo Nina,

zum Kapitel 37, bei Esch.... Ich lese diese theatralische Aufführung im Hause als einen Dialog zwischen Dramatikern über die Vater Sohn Beziehung, und dieser Dialog wird - wie sollte es anders sein bei dramatikers ;) zum Teil verschlüsselt über Zitate und Anspielungen geführt. (soweit ich das überblicke sind praktisch alle wörtlichen Reden in dem Kapitel zittiert) dazu mehr sobald ich Zeit habe.

Nebenbemerkung zum Esch... wurde ja oben schonmal diskutiert. Ich glaube, Tellkamp meint mit dieser Figur alle - oder jedenfalls ziemlich viele DDR - Lyriker oder Autoren, die Frage bist Du ein Arschloch? fragt: Bist Du auch ein Stasispitzel? Bekanntlich wurde Sascha Anderson von Biermann (den Tellkamp wohl sehr verehrt) bei seiner Dankesrede für den Büchnerpreis 1991 mit den Worten "Schwätzer Sascha Arschloch, ein Stasi-Spitzel, der immer noch cool den Musensohn spielt und hofft, dass seine Akten nie auftauchen" 'enttarnt' ...

Albin ... "Name für Pinguine": Es gab einen in der Frösi veröffentlichten, beliebten DDR-Comic "Otto und Alvin" Otto ist ein großer Grüner Wuschelklotz, Alvin ein Pinguin....

soweit fürs erste...
Signalgast
 

Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon JMaria » Mi 24. Jun 2009, 14:40

Hallo zusammen,

@Signalgast:
danke fürs Einbringen in die Leserunde und Willkommen im Forum :-)
Ich finde deine Ausführungen sehr spannend und möchte mich auch noch näher mit dem philosophischen Aspekt beschäftigen, den du erwähnt hast.

@Steffi, Nina, Signalgast:
ich komme gerade nicht dazu eure Beiträge zu beantworten bzw. meine Gedanken niederzuschreiben. Ich bin gerade immer nur auf dem Sprung (Schwiegervater - Augen-OP, Nachuntersuchungsfahrten usw....) Aber gegen Ende der Woche habe ich wieder mehr Zeit.

Liebe Grüße
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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon JMaria » So 28. Jun 2009, 17:04

Hallo zusammen,

Signalgast hat geschrieben:Hallo Nina,

zum Kapitel 37, bei Esch.... Ich lese diese theatralische Aufführung im Hause als einen Dialog zwischen Dramatikern über die Vater Sohn Beziehung, und dieser Dialog wird - wie sollte es anders sein bei dramatikers ;) zum Teil verschlüsselt über Zitate und Anspielungen geführt. (soweit ich das überblicke sind praktisch alle wörtlichen Reden in dem Kapitel zittiert) dazu mehr sobald ich Zeit habe.

...



ja, sie werfen sich Zitate aus Shakespears "König Johann" und "König Lear" zu. Ein recht anstrengendes Kapitel, wenn es sich für mich durchaus fesselnd las.

Der Name Albin empfand ich als farblos, vielleicht weil ich es mit Albino verknüpfe und Albin auch als kalkblaß beschrieben wurde. Der Vater gab ihn eher lieblos den Namen, da ein Genie kein weiteres Genie hervorbringt, so seine Ansicht. Somit leidet er bereits durch die Namensgebung. Schmerz und Leid sind aber zugleich begrüßenswerte Erfahrungen eines Künstlers. So der Tenor, den ich in diesem Kapitel empfand.

Kapitel 39 "Rosa ist die Waffenfarbe"

eigentlich beginnt das Kapitel braungetönt; Braunkohlegebiet, Braunkohlebagger, die sich wie Urzeittiere bewegen... Erde riecht nach Metall, Kakaostaub überall durch die Süßwarenfabrik.... so fein verteilt, dass man ihn nicht sammeln kann.

Durch den Briefstil, erfasst man als Leser sehr schnell die Situation in der sich Christian befindet; sein Schreibstil ist dennoch überraschend humorvoll. Eine Tragikomödie !

Ich komme zum Kapitel 41 "Ausreisen"

ich wollte eigentlich schon weiter sein, doch die letzte Woche war etwas chaotisch. Ich hoffe, mein Schneckentempo hält euch nicht zu sehr auf.

Liebe Grüße
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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon steffi » Mo 29. Jun 2009, 09:43

Hallo JMaria,

ich bin leider auch nicht weitergekommen die letzte Woche und bin bei Kapitel 40. Also nichts mit "Schneckentempo".

eigentlich beginnt das Kapitel braungetönt;
*andenKopfschlag* - das ist mir nicht aufgefallen, dabei ist es so offensichtlich ! Und ich machte mir noch Gedanken über das "rosa". Braun kennen wir ja auch noch in anderer Bedeutung.
Gruss von Steffi

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Re: Uwe Tellkamp: Der Turm

Beitragvon JMaria » Mo 29. Jun 2009, 22:24

steffi hat geschrieben:
eigentlich beginnt das Kapitel braungetönt;
*andenKopfschlag* - das ist mir nicht aufgefallen, dabei ist es so offensichtlich ! Und ich machte mir noch Gedanken über das "rosa". Braun kennen wir ja auch noch in anderer Bedeutung.


Hallo Steffi,

"rosa" ist ja irgendein Teil an der Uniform. habs schon wieder vergessen, welcher Teil der Uniform. Mein Gedächtnis - ich sag dir *seufz*

"braun" - andere Bedeutung. Hilf mir bitte weiter. Ich steh auf dem Schlauch. *grübel*

Was mir immer wieder auffällt, ist das Symbol der "Schlange" , das nun regelmässig vorkommt. Sogar die Schlangenpflanze hat einen botanischen Namen bekommen ....

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