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White, Gillian

Das Ginsterhaus:

 

Inhalt: 

Augen scheinen sie aus dem Nichts anzustarren, sie fühlt sich verfolgt und ein Unbekannter ist in ihr Haus eingedrungen: Die
Sozialarbeiterin Georgie Jefferson beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln. Seit ihr Schützling Angela umgebracht wurde, ohne dass sie es verhindern konnte, hat sie sich nach Dartmoor zurückgezogen, in das einsame Cottage ihres verstorbenen Bruders. Doch irgend jemand scheint ihr keine Ruhe zu gönnen... (Umschlagtext)

 

Meine Meinung: 

Anspruch als Selbstzweck" fasst wohl am besten zusammen, was White auf 381 langweiligen Seiten produziert. Doch eigentlich geht es in diesem Krimi um geprügelte Kinder, saufende Maler, tote Brüder, tumbe Dörfler und den großen Unbekannten, der unsere Protagonistin aus ihrer ländlichen Idylle verjagen will. Klingt spannend? Vielleicht, aber was die englische Autorin daraus macht, hat meiner Meinung nach nicht mehr viel mit einem packenden Psycho-Thriller zu tun, sondern schwankt zwischen einer mittelalterlichen Schauermär und einem sozialkritischen Profamila-Traktat. Ich persönlich wollte der lieben "Georgie" schon auf der dritten Seite zubrüllen "Hör endlich mit Deiner larmoyanten Nabelschau auf und wechsel den Job". Leider haben weder Georgie noch Mrs. White auf mich gehört... (Stefanie Teufel)

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Bewertung: *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Info: 381 Seiten, TB, Goldmann, 14,90 Mark