Musikalisches - hier spielt Musik die erste Geige:


Fuller, Dean
Tod eines Kritikers:

Mit augenzwinkerndem Humor, Pariser Charme und großer Liebe zum Detail lösen Chefinspektor Grismolet und sein findiger Assistent Varnas auch ihren zweiten Mordfall. Dean Fuller gelingt es, ein faszinierendes Panoptikum aus Schauspielern, Künstlern und rachsüchtigen Geliebten des Ermordeten lebendig werden zu lassen.

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Taschenbuch-Ausgabe, 332 Seiten

Piper Verlag, 16,90 DM (8,64 EUR)

 

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Taschenbuch-Ausgabe, 512 Seiten

btb Verlag, 22,- DM (11,25 EUR)

Kaiser, Joachim
Kaisers Klassik:

Joachim Kaiser ist im deutschen Kulturleben eine Institution. Seit Jahrzehnten gehört der langjährige SZ-Redakteur zu den herausragenden Figuren der klassischen Musikszene und gilt als der deutsche Musikkritiker schlechthin. In „Kaisers Klassik" lädt er zu einem ebenso unterhaltsamen wie kenntnisreichen Streifzug durch vier Jahrhunderte Musikgeschichte ein. 100 Meisterwerke von Bach bis Berg, von Vivaldi bie Verdi, von Richard Wagners „Ring" bis zur „Dreigroschenoper" von Kurt Weill/Bertold Brecht werden vorgestellt und interpretiert. Kurz und werknah, kompetent und locker erläutert Kaiser die Konzeption des jeweiligen Musikstückes, skizziert Biographisches über den Komponisten und Wissenswertes über Umfeld und Wirkung.

„Der interessierte Leser findet sich auf Geist und Gemüt anregende Art durch einige der wunderbarsten Landschaften der Musikwelt geführt." Rhein Zeitung

Schreeb, Hans Dieter
Primadonna:

Hans Dieter Schreebs neuer Roman erzählt die Geschichte des märchenhaften Aufstiegs der jungen Sängerin Carlotta Vogt zu einer Primadonna allerersten Ranges - und eine Dreiecksgeschichte der besonderen Art. Baden-Baden in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier trifft sich alles, was in der Welt und Halbwelt Rang und Namen hat, und hier beginnt auch Carlottas Ausbildung bei der genialen Sängerin Pauline Viardot. Deren Romanze mit dem großen russischen Schriftsteller Iwan Sergejewitsch Turgenjew bildet den Hintergrund und auch einen der zentralen Konflikte des Romans: Carlotta will Turgenjews Herz erobern...

Mit Leichtigkeit und zartem Humor erzählt Hans Dieter Schreeb von den Möglichkeiten und Grenzen der Liebe und von einer uns fern gewordenen Welt.

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Gebundene Ausgabe, 600 Seiten

Ullstein Verlag, 46,94 DM (24,- EUR)

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Taschenbuch-Ausgabe, 239 Seiten

Ullstein Verlag, 24,- DM (12,27 EUR)

Trabert, Peter
Töne aller Arten:

Eines wunderschönen Frühlingstages entdeckt ein Junge in der Paradiesgasse einen geheimnisvollen Laden: Töne aller Arten gibt es dort zu kaufen. Der Junge wagt sich hinein und erwirbt für 15 Pfennige seines Taschengeldes einen Fanfarenstoß -eine Investition, deren Knalleffekt der Lausebengel sich nicht zu träumen erhofft hätte. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht von der klingenden Ware im Viertel. Und für die gehörlose Amanda wird ein Traum wahr: Die Töne aus dem Laden sind die ersten, die sie überhaupt vernehmen kann. Sie wird Stammkundin im Töneladen. Als sie dort eines Tages dem stotternden Mathematiker Johannes begegnet, verliebt er sich unsterblich in sie. Aber nicht nur sein Leben gerät durcheinander, schon bald steht die ganze Stadt wegen der käuflichen Klänge Kopf...

Ein musikalischer Roman der ganz besonderen Art.

Morag, Joss
Die roten Wasser von Barth:

(erste Fall für Cellistin Sara Selkirk)

Mit einem Konzert im englischen Bath will die berühmte Cellistin Sara nach einem Schicksalsschlag einen neuen Start versuchen. Doch als sie bei ihrem Morgengang den Museumsdirektor tot im Römischen Bad findet, wünscht sie sich meilenweit fort. Sara kennt die korrupte Kulturszene der Stadt gut genug, um einen grausamen Verdacht zu hegen ... Gut genug, um sich selbst zu retten?

 

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Taschenbuch-Ausgabe

Droemer Knaur Verlag

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Taschenbuch-Ausgabe, 432 Seiten

Droemer Knaur Verlag, 15,90 DM (8,13 EUR)

Joss, Morag
Der helle Klang des Todes:

(zweite Fall für Cellistin Sara Selkirk)

Mit Spannung wird die Uraufführung eines Werkes von Starkomponist Cosmo Lamb erwartet. Doch dann gibt es eine Tote, und Sara weiß plötzlich: Das neue Musikstück birgt ein fatales Geheimnis.

Sinopoli, Guiseppe
Parsifal in Venedig:

Die letzten lauen Apriltage in Venedig: Giuseppe Sinopoli dirigiert am Fenice Richard Wagners Parsifal. Am Abend, nach der Probe, verliert sich der Musiker im Gewirr der Stadt. Immer tiefer gerät er hinein in das Labyrinth der calle und Kanäle, lässt sich treiben in der verschlungenen, kunstvoll-künstlichen Architektur der Stadt. Während die Symbolwelt Venedigs ihn in ihren Bann zieht, drängen sich ihm Leitmotive aus Parsifal auf, bis seine Stadt und die Gralsgeschichte sich vereinen zu einem großen Thema: den essentiellen Fragen nach dem Leben und dem Tod.
Giuseppe Sinopolis philosophisch-poetische Erzählung ist ein literarischer Streifzug durch die europäische Kunst- und Geistesgeschichte, eine spannende tour de force durch die Symbolwelt des Parsifal - und nicht zuletzt eine Hommage an die Heimatstadt des berühmten Dirigenten.

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Gebundene Ausgabe, 180 Seiten

Claassen Verlag, 35,20 DM (18,- EUR)

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Taschenbuch-Ausgabe, 286 Seiten

Fischer Verlag, 14,90 DM (7,62 EUR)

Lind, Hera
Ein Mann für jede Tonart:

Eine Musikstudentin verdingt sich als Solosängerin bei Kirchenkonzerten und wird bald von zwei zähen Verehrern mit ernsten Absichten umschwärmt. Emanzipiert und lebensfroh läßt sie sich sowohl mit dem verheirateten Arzt als auch mit dem einflußreichen Kritiker ein, was zu folgenreichen Komplikationen führt, zumal sie schwanger wird.

(Dieses Buch wurde auch verfilmt!)

Hinweis: hier Pfeil2.gif (871 Byte) gibt es dazu eine Buchbesprechung

Lind, Hera
Frau zu sein bedarf es wenig:

(Fortsetzung von "Ein Mann für jede Tonart")

Pauline hat Wut. Sie hat doch nicht zehn Jahre lang ihren Kehlkopf strapaziert und sich sämtliche Partien, die für ihre minderbemittelten Stimmbänder in Frage kommen, in den Schädel gehämmert, um jetzt einem gediegenen Gatten die Blümchentapeten wohnlicher zu gestalten, als warmherzigen Vordergrund! Sie ist eine Karrioerefrau mit der nicht zu unterdrückenden Berufung, ihre Stimmbänder im Winde der Öffentlichkeit flattern zu lassen! Auch ein uneheliches Kind kann sie nicht davon abhalten, weiterhin hemmungslos ihrem ungezügelten Selbstverwirklichungsdrang zu frönen. Emanzipiert und lebensfroh wie eh macht sie sich mitsamt Klötzchen am Busen auf den dornenreichen Weg einer alleinerziehenden Diva. Dabei trifft sie auf Simon, den exzentrischen Opernsänger, der ihr durch rein gar nichts im Wege steht. Und auf so manche Kinderfrau...

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Taschenbuch-Ausgabe, 270 Seiten

Fischer Verlag, 14,90 DM (7,62 EUR)

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Taschenbuch-Ausgabe, 345 Seiten

Diogenes Verlag, 19,90 DM (10,17 EUR)

Leon, Donna
Venezianisches Finale:

(Commissario Brunettis erster Fall)

Skandal in Venedigs Opernhaus "La Fenise": In der Pause vor dem letzten Akt der "Traviata" wird der deutsche Stardirigent Hellmut Wellauer tot aufgefunden. In seiner Garderobe riecht es unverkennbar nach Bittermandel - Zyankali. Ein großer Verlust für die Musikwelt und ein heikler Fall für Commissario Guido Brunetti. Dessen Ermittlungen bringen Dinge an den Tag, wonach einige Leute allen Grund gehabt hätten, den Maestro unter die Erde zu bringen. Der Commissario entdeckt einen wahren Teufelskreis aus Ressentiments, Verworfenheit und Rache. Sein Empfinden für Recht und Unrecht wird auf eine harte Probe gestellt.

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Camilleri, Andrea
Die Stimme der Violine:

(Commissarrio Montalbanos vierter Fall)

Schöne Frauen machen das Leben eines Sizilianers erst interessant. Das kann Commissario Montalbano nur bestätigen, denn es sind gleich drei junge Damen, die ihm zur Zeit den Schlaf rauben.
Da ist zunächst Michela, die junge Arztgattin, die in ihrer Villa ermordet aufgefunden wird und hinter deren Tod sich etwas ganz anderes verbirgt, als allgemein vermutet. Die zweite ist Anna, Michelas Freundin, die Montalbano bei den Ermittlungen zur Seite steht und sein Herz höher schlagen läßt, als gut für ihn ist. Denn schließlich gibt es Livia, die dritte im Bunde, die Frau, die er liebt, die jedoch unangenehmerweise etwas von ihm fordert, das er ihr in einem schwachen Moment versprochen hat - die Ehe.
Bei all der aufregenden Weiblichkeit fällt es dem Commissario nicht leicht, einen klaren Kopf zu behalten, denn immerhin gilt es, das brutale Verbrechen an der schönen Michela aufzuklären, sich nicht von offensichtlich eindeutigen Beweisen täuschen und von allzu selbstsicheren Vorgesetzten einschüchtern zu lassen. Doch daß ihn ausgerechnet eine Violine auf die richtige Spur bringt, hätte Montalbano selbst nicht gedacht - schließlich ist er hoffnungslos unmusikalisch.

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Taschenbuch-Ausgabe, 256 Seiten

Lübbe Verlag, 16,90 DM (8,64 EUR)

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Taschenbuch-Ausgabe, 256 Seiten

Ullstein Verlag, 15,90 DM (8,13 EUR)

Nobel, Elizabeth
Das Talent:

 Alecs Traum war eine Karriere als Soloviolonist, aber er musste einsehen, dass seine Fähigkeiten nur für einen Posten als Geigenlehrer reichten. Als er eines Tages den jungen Raimond spielen hört wie einen jungen Gott, ist ihm klar: Er will dessen wildes, zigeunerhaftes Spiel zügeln, dieses einzigartige Talent ausbilden. Der alternde Lehrer nimmt ihn in seiner Familie auf. So trifft Raimond Alecs Frau Vicki, die ihre Karriere als Tänzerin wegen eines Unfalls aufgeben musste, und seine beiden Töchter. Eine folgenreiche Begegnung. Unterdessen bereitet Alec seinen neuen Schüler auf einen Musikwettbewerb vor. Tatsächlich kommt dieser mit seinem nun geschliffenen Spiel in die letzte Runde - doch dann geschieht das Unvorhergesehene...

Hornby, Nick
High Fidelity:

Darf man mit Leuten befreundet sein, deren Plattensammlung hauptsächlich aus Tina-Turner-Alben besteht? Kann man eine Frau lieben, deren bevorzugte Band die Simple Minds sind? Ist es besser, in einer schmuddeligen Wohnung voller alter Platten und CDs zu leben, oder sollte man lieber eine Familie gründen? Diese und andere Fragen stellt sich Rob, 35 Jahre alt, Besitzer eines nicht gerade florierenden Londoner Plattenladens, und einige dieser Fragen kann er am Ende der Geschichte sogar beantworten. Der Engländer Nick Hornby schrieb einen ebenso komischen wie traurigen Roman über die Liebe, das Leben und die Popmusik.Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete als Lehrer. Nach dem Erfolg von "Fever Pitch" konnte er sich ganz dem Schreiben widmen. Mit seinen Romanen - "Fever Pitch" und "High Fidelity" - die beide verfilmt wurden, feierte er sensationelle Erfolge. Nick Hornby lebt im Norden Londons.

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Taschenbuch-Ausgabe, 321 Seiten

Droemer Knaur Verlag, 16,90 DM (8,64 EUR)

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Taschenbuch-Ausgabe, 287 Seiten

Goldmann Verlag, 12,- DM

Lewin, Elsa
Solo für Klarinette:

Mit Anfang Fünfzig ist Anna Welles sicher nicht mehr prädestiniert für amouröse Abenteuer, aber nachdem ihr Mann sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat, fehlt ihrem Leben die rechte Würze. Um nicht ganz zum alten Eisen zu zählen, geht Anna auf Singlepartys in New York City, und tatsächlich treiben sich dort auch einige mehr oder weniger ansehnliche Herren ihres Alters herum. Anna flirtet mit George, die beiden gehen zu ihm nach Hause, und eigentlich ist klar, was passieren soll - schließlich sind sie beide erwachsen. Doch dann kommt alles anders: Anna wacht neben George auf - und der ist tot, erschlagen mit einer Klarinette.

Inspektor Bernie Bernstein, der den Todesfall untersuchen muß, hat nur einen Hinweis: ein knallgelber Regenschirm, der in Georges Wohnung vergessen wurde. Als er durch ihn in seinen Ermittlungen auf Anna trifft, folgt er ihr auf eine Singleparty. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und wären ein ideales Paar ...

Moody, Bill
Solo Hand:

Moodys Held Evan Horne war Jazzpianist und musste nach einem schweren Autounfall seinen Beruf an den Nagel hängen. Er bringt sich als Jazzkritiker für den berühmten Blue Note über die Runden und hängt Gedanken an die guten alten Musikerzeiten nach. Horne erfährt durch seine Exfrau, dass sein alter Musikpartner Lonnie Cole, von dem er sich einst im Streit getrennt hatte, mit kompromittierenden Fotos erpresst wird. Auf Wunsch Coles soll Horne Nachforschungen in der Szene anstellen. In einem Gespräch mit Cole und dessen Beraterstab erfährt Horne zu seinem großen Erstaunen, dass er vom Erpresser selbst als Vermittler vorgesehen ist.

So gern er sich den Wünschen seines Expartners verweigern würde, sieht Horne doch ein, dass er seine Mitarbeit nicht versagen kann. "Gern Detektiv Rockford zu gucken, ist das eine; ein echter Detektiv zu sein, ist etwas ganz anderes." Dennoch macht sich Horne an die Arbeit, nicht zuletzt, um die tiefe Niedergeschlagenheit zu überwinden, die ihn seit seinem Unfall plagt. Und er improvisiert, wie er es von seiner Musik gewohnt ist. Was ihn aber bei seinen Ermittlungen erwartet, hätte er sich in seinen schwärzesten Träumen nicht ausgemalt.

Hier Pfeil2.gif (871 Byte) geht es zur Buchbesprechung dazu

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Taschenbuch-Ausgabe, 240 Seiten

Unionsverlag, 16,90 DM (8,64 EUR)

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