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Spencer, LaVyrle

Was der Himmel verspricht:

 

Inhalt:

Kaum zu glauben das LaVyrle Spencer das Schreiben aufgegeben hat. Ihr letzter Roman "Was der Himmel verspricht" ist ein tolles Abschiedswerk!

Amerika, 1950:

Benediktinerschwester Regina lebt jetzt schon seit knapp 5 Jahren in der kleinen Stadt Browerville und unterrichtet dort die Dritt- und Viertklässler. Das idyllische Leben der Gemeinde wird gestört, als Krystyna Olczak bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt. Ihr Mann Eddie bleibt mit den beiden Mädchen Anne und Lucy, Schülerinnen von Schwester Regina, allein zurück. Er kann sich nur schwer in das Leben ohne seine geliebte Frau eingewöhnen. Die Hilfe seiner Familie erdrückt ihn und nur wenn er mit Schwester Regina redet, hat er das Gefühl verstanden zu werden. Und hier kann er seiner Trauer freien Lauf lassen.

Eigentlich verbieten die strikten Regeln des Ordens solche Gespräche, aber Schwester Regina schafft es einfach nicht Eddie Olczak aus dem Weg zu gehen, zu sehr sind ihr seine Kinder ans Herz gewachsen. Aber je öfter sie zusammen sind, umso mehr spüren sie, daß sich verbotene Gefühle in ihnen breitmachen. Schwester Regina zweifelt schon seit längerem an ihrer Berufung als Nonne. Jedoch solange sie an ihr Gelübde gebunden ist, kann nichts zwischen ihr und Eddie sein.

 

Meine Meinung:

Eine rührende Geschichte um Glauben und Liebe. Als Leser erlebt man sozusagen "hautnah" den Gewissenskonflikt der Heldin. Soll sie ihr Heim bei den Nonnen aufgeben, nur weil sie sich nicht an die Regeln halten kann? Und auch die Trauer des Helden ist sehr ergreifend geschildert. Ein Buch das zu Herzen geht! (Isolde von "Die romantische Bücherecke") (http://www.die-buecherecke.de)

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch: Goldmann/Blanvalet Verlag