Buch in Kino & Fernsehen:                EN00499A.gif (2449 Byte)

Hier erfahrt Ihr, welche Bücher ins Kino oder ins Fernsehen kommen oder Bücher, die verfilmt werden sollen:

Dezember 1999:          EN00495A.gif (2756 Byte)

 

Jostein Gaarders "Sofies Welt":

Dieser Roman wurde mit  Tomas von Brömssen und Christian Skolmen fürs Kino in Norwegen verfilmt. Kinostart in Deutschland war ursprünglich der 28. Okt. 1999. Er wurde jedoch verschoben auf den 02. Dez. 1999!!!

 

J.R.R. Toliens "Der Herr der Ringe":

Dieser Roman wird zur Zeit von dem Regisseur Peter Jackson in Neuseeland als Triologie verfilmt. Die Hauptrolle des Frodo spielt Elijah Wood. Der erste Teil soll Weihnachten 2000 in die Kinos kommen. Wir dürfen gespannt sein. Ich werde weiter berichten.

 

Thomas Brussigs "Helden wie wir":

Dieser Roman wurde fürs Kino verfilmt!!!

Handlung: Falls Sie wissen, daß es Klaus Uhltzscht war, der die Berliner Mauer geöffnet hat, wissen Sie gewiß nicht, warum und wie es geschah. Das erfahren Sie aus der Biographie dieses Klaus Uhltzscht, der 1968 geboren wurde und in der Windstille des Kalten Krieges aufwuchs. Die Geschichte seines verklemmungs- und obsessionsreichen Erwachsenwerdens vom onanierenden Kleinkläuschen zum schmerzgeprägten Durchschauer, zum missing link jüngster Historie, brennt Thomas Brussig als hohnlächelndes Feuerwerk respektlos-phantastischer Einfälle ab. So wie Oskar Matzerath, der Wachstumsverweigerer von Günter Grass, zum Menetekel der nationalsozialistisch anfälligen Kleinbürgerwelt wurde, ist Klaus Uhltzscht die satirische Verkörperung des Identitätsverlustes im real existierenden Sozialismus und der Sinnentleerung eines von Tabus beherrschten Lebens überhaupt. Seine um Verdrängung und Allmachtswahn kreisende Selbstdarstellung, seine Unfähigkeit, jemals etwas zu begreifen oder gar zu durchschauen, wirken herrlich komisch in zahllosen Details und groteskbeklemmend im Ganzen. Der Roman ist eine glänzende Satire auf unsere Zeit, geschrieben mit dem kühlen Zorn eines jungen Autors, der leben will und welthistorischen Experimenten rundlich mißtraut.

 

Charlotte Links "Sturmzeit-Triologie":

Dieser Roman wurde als Fünfteiler fürs Fernsehen verfilmt. Start: 13.12.1999 um 20:15 Uhr im ZDF. Hauptdarsteller sind: Jeanette Hain, Barbara Rudnik und Nadja Tiller. Nebenrollen: Ben Becker, Sandra Speichert, Muriel Baumeister.

Handlung: Sommer 1914: In Europa gärt es, doch auf dem Familiengut der Degnellys in Ostpreußen scheint noch Zeit zu sein für Idylle und Plänkeleien und für den Traum von der großen Liebe. Ein Traum, der die achtzehnjährige Felicia durch eine harte Zeit begleiten wird, in der alte Traditionen und Beziehungen untergehen und einer gar nicht mehr vornehmen Realität weichen.

Die fünfzehn Jahre bis zum Desaster des Schwarzen Freitags bringen Felicia Schrecken und Chaos, aber auch Reichtum und Karriere. Sie liebt das Leben, das Risiko und das Geld, doch vor allem zwei konträre Männer: Maksim, den idealistischen Revolutionär, und den zynischen Realisten Alex, der ihr Mann wird. Aus dem verwöhnten Luxusgeschöpf entwickelt sich eine unabhängige Geschäftsfrau, die hoch spielt und tief fällt. Doch eines bleibt: die tiefe Zuneigung zu ihrem Land und ihrer Familie und ein zäher Wille zum Kämpfen. Mit ihrem Porträt einer brüchigen Gesellschaft im Räderwerk einer unruhigen Epoche, mit dem Weg einer ungewöhnlichen Frau durch das Deutschland des Ersten Weltkriegs, durch die russische Revolution und die zwiespältigen zwanziger Jahre, einem Weg zwischen Bindungen, Egoismus und Leidenschaft ist Charlotte Link ein fesselndes Zeitdokument gelungen.

 

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