Buch in Kino & Fernsehen:EN00499A.gif (2449 Byte)


Hier erfahrt Ihr, welche Bücher ins Kino oder ins Fernsehen kommen oder Bücher, die verfilmt werden sollen:

November 2001:          EN00495A.gif (2756 Byte)

 

Taras wöchentliche TV-Tipps:

1. Woche: 29.10.2001 - 04.11.2001
2. Woche: 05.11.2001 - 11.11.2001
3. Woche: 12.11.2001 - 18.11.2001
4. Woche: 19.11.2001 - 25.11.2001
5. Woche: 26.11.2001 - 02.12.2001

Nicht vergessen, nächste Woche Samstag die aktuellen Verfilmungen für nächste Woche hier anschauen!

Diesen Monat (Halloween-Zeit) Lust auf ein paar Horrorliteraturverfilmungen auf Video???

Verfilmungen fürs Kino und allgemeine Ankündigungen für Verfilmungen:

Steven Spielberg sicherte sich noch vor Erscheinen des Romans in Deutschland die Filmrechte an Marc Levys Roman, in dem der Geist einer jungen Ärztin, die im Koma liegt, den Nachmieter ihrer Wohnung um Hilfe bittet, denn ihre Mutter und die Ärzte, wollen die junge Frau aufgeben.

Seit 25.10. in den dt. Kinos

Bereits seit 25.10. läuft in den deutschen Kinos der Film "Engel und Joe", der auf Kai Herrmanns Reportage über junge Obdachlose basiert. Regisseurin Vanessa Joop  zeigt Jugendliche bei ihrer hilflosen, von Drogen und Prostitution gezeichneten Suche nach einem Ausweg aus ihrer Hoffnungslosigkeit. Die 15-jährige Ausreisserin Joe trifft den Straßenpunk Engel und seine Clique. Die beiden verlieben sich, Joe taucht in die Welt der gesellschaftlichen Außenseiter ein mit allen Konsequenzen. Momente des Glücks wechseln sich mit aufreibenden Trennungsphasen ab. Nach einem Streit und dem Gefängnisaufenthalt von Engel, ist Joe schwanger, nur von wem?

Auf der "Bridget Jones" und "Ally McBeal"-Welle, reitet auch Regisseur Ralf Huettners Adaption des kicherkomischen Bestsellers von Ildikó von Kürthy mit. Nie hat man so viel über weibliche Problemzonen erfahren, eingebildete und echte. Leider übertreibt es der Münchner Regisseur mit dem schicken Styling. Dennoch einfach witzig, die Sory um Cora Hübsch: Es ist Samstagabend und Cora (Gruschenka Stevens), fast 30, Großstadtneurotikerin, Single und auf moderne Weise emanzipiert, wartet auf den Anruf von Dr. Daniel Hoffmann (Tim Bergmann), der Mann mit dem sie vor drei Tagen den besten Sex ihres Lebens hatte. Cora ist total verliebt, kennt aber die Gesetze: "Nach dem ersten Sex muß er anrufen." Sagt jedenfalls Jo (Jasmin Tabatabai), Coras beste Freundin und erklärte Männerkennerin. Doch Daniel ruft einfach nicht an. Cora leidet. Ein liebeskranker Höhepunkt jagt den anderen, bis Cora das Mahnmal ihrer letzten gescheiterten Beziehung, einen Weihnachtsbaum, nachts im Park entsorgt. Barfuß, nur mit Unterrock und Ledermantel bekleidet, hat Cora eine einfache, aber alles verändernde Erkenntnis: "Vergiß die Regeln...Sei einfach du selbst."

Jahrelang tüftelte Autorenfilmer Wolf Gremm  im Verlauf mehrerer USA-Reisen daran, im Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten das Thema Sehnsucht umzusetzen. Er zog dafür Hans Werner Kettenbachs Bestseller "Hinter dem Horizont" zu Rate: eine New Yorker Liebesgeschichte, die durch das glaubhafte emotionale Wechselbad ihrer Protagonisten und durchdachte Dialoge besticht: Als sich der sensible deutsche Geschäftsmann Frank (Hardy Krüger jr.) in die quirlige Nancy (Frances Anderson) verliebt, spinnt ihr Gönner (Robert Wagner) Intrigen.

Ab 1.11. in den dt. Kinos

John Madden konnte für Louis DeBernieres Roman "Captain Corellis Mandoline" zwei der begehrtesten Hollywoodstars gewinnen, Nicolas Cage und Penélope Cruz. Zwar scheint es, als könnte sich der Regisseur nicht ganz zwischen Liebes- und Kriegsdrama entscheiden, doch die gewaltigen Bilder eines sonnigen Klischee-Griechenlands a la Hollywood geben in der kalten Jahreszeit ihr übrigens, um einen das Herz zu erwärmen.
1940 ist auf der kleinen griechischen Insel Kephallonia ist das Kriegsgetümmel noch fern. Die eigensinnige Pelagia (Penélope Cruz) und der Fischer Mandras (Christian Bale) sind frisch in einander verliebt und nichts scheint ihre Gefühle trüben zu können. Doch  Mandras wird zum Kampf an die Waffe gerufen. Die Schlacht gegen die Italiener in Albanien dauert lange. Mandras ist bei seiner Heimkehr nicht mehr der Selbe. Und Pelagia haben die Kriegswirren reifer gemacht. In der Folge besetzen Deutsche und Italiener gemeinsam Griechenland. Als der italienische Hauptmann Antonio Corelli (Nicolas Cage)  einmarschiert, sorgt dies für Aufsehen. Er nimmt den Krieg scheinbar nur wenig ernst, liebt Musik und ist voller Lebensfreude. Als Corelli bei Pelagia und ihrem Vater einquartiert wird, haben beide zuerst arge Vorbehalte gegen den Fremdling. Doch Pelagia und Antonio verlieben sich in einander. Hin und hergerissen wissen beide, dass ihre Verbindung nicht sein darf. Schließlich gibt es da auch noch Mandras, der mittlerweile als Partisan im Widerstand kämpft und mit Pelagia verlobt ist. Die politische Lage auf der kleinen Insel spitzt sich zu. Ist es Pelagia zwischen Liebe, Verpflichtung, Krieg und Selbstbestimmung überhaupt möglich, die für sie richtige Entscheidung zu fällen?

Ab 8.11. in den dt. Kinos

Die achtjährige Maria hat die Nase voll von ihrem kleinen Bruder. Mit einer Zauberkugel wünscht sie ihn deshalb weg. Doch als tags darauf das neue Kindermädchen Gerda auftaucht, das wie eine Jungs fressende Hexe aussieht, bekommt Maria Muffensausen.

Der bezaubernde schwedische Märchenfilm nach einem Buch von Ulf Stark gewann bei den Nordischen Filmtagen 2000 den 1. Preis der Kinderjury.


Der Regisseur Klaus Knoesel siedelte die dramatische Schlacht um Macht aus dem alten Schottland in der Münchener Raveszene an. Er besetzte das Drama teilweise mit amerikanischen Nachwuchsstars, um seinen Spielfilm für den internationalen Markt interessant zu machen. Zudem verzichtete Knoesel auf die Worte Shakespeares, weil diese die Glaubwürdigkeit der Clubszene in Frage stellen und zu einer unnötigen Distanz führen würde. Damit bleibt offensichtlich ein wichtiges Relikt Shakespeares auf der Strecke. Dagegen spricht das Neuzeitdrama mit dem Techno-Hintergrund eine breites Publikum an.
Der Rave ist in vollem Gang. Marcus und Troy finden sich mit ihren Freundinnen Lidia und Helena wiederkehrend im angesagtesten Club der Stadt ein. Eine nicht minder wichtige Rolle spielt die Droge Ecstasy. Schließlich zählt nur eins: Tanzen ohne Ende! Als der Drogenzar Dean - unangefochtener König des Raves - die beiden Jungs in sein Büro kommen lässt, leisten Marcus und Troy dieser Aufforderung nervös Folge. Sie bekommen die Ehre, den Platz eines verstorbenen Dealers einzunehmen. Marcus' Euphorie wird durch eine gewisse Zurückhaltung gebremst. Er erinnert sich an die Voraussage der drei "Petry Girls": Troy und er würden selbst Könige des Raves werden. Marcus' Freundin Lidia verfolgt unterdessen schon einen hinterhältigen Plan. Um Marcus die alleinige Drogenherrschaft zuzuschanzen, versucht sie heimtückisch einen Keil zwischen die beiden Freunde zu treiben. Um ihr Ziel zu erreichen, wird Lidia immer skrupelloser und verstrickt ihren Freund in einen Mord. Doch die Gier nach Macht nimmt ihren Lauf, und es bleibt nicht bei einem Todesfall.

Ab 15.11. in den dt. Kinos

Nach dem Erfolg und Oscarsegen im letzten Jahr, kommt der grüne Grinch nun ein zweites Mal ins Kino um Jung und Alt zu erfreuen. Unter der Regie von Ron Howard vermiest Jim Carrey als Grinch dem in einer Schneeflocke beheimateten Ort Whoville das großkotzig geplante Fest. Wundern, dass er ihnen die Präsente klaut, dürfen sich die materialistischen Whos nicht haben sie dem pelzigen Grünen doch von Gnomesbeinen an übel mitgespielt. Howard hat die Fabel frei nach Dr. Seuss als farbenprächtiges Spektakel inszeniert, und deren Ironie droht zuweilen im Schneegestöber unterzugehen. Jim Carrey ist es, der aus dieser Glitzerfantasie ein Kinogeschenk macht. 

Ab 22.11. in den dt. Kinos

"Wir finden niemals einen Jungen, der Harry Potters vielschichtigem Charakter die nötige Tiefe verleiht", stöhnte Regisseur Chris Columbus noch zehn Wochen vor Drehbeginn. Trotz des Durchforstens von 80.000 Briefen, 200 Schulen, ebenso vielen Theatergruppen und unzähligen Internetbewerbungen schien es in Britannien keinen Jungen zu geben, der dem "Kevin Allein zu Haus"-Macher gefallen könnte. Aber J. K. Rowling bestand auf einem britischen Harry. Dann wurde Daniel Radcliffe entdeckt, und nicht nur wegen seines Geburtsdatums schien er für die Rolle bestimmt: Der Junge, mit dem Skriptautor Steve Kloves zufällig im Foyer eines Londoner Theaters zusammenstieß, hatte bereits 1999 im TV als "David Copperfield" geglänzt. Und wahrlich, Columbus schwärmte: "Endlich ein Kind, dem man Harrys bewegte Vergangenheit abnimmt." Nach zähem Ringen mit Daniels Eltern, Literaturagent Alan Radcliffe und Casting-Agentin Marcia Gresham, hieß es am 22.8.2000 offiziell: A Potter is born. Als Nachwuchsmagier Harry wird Radcliffe u. a. von Richard Harris als Direktor Dumble-dore und Alan Rickman als Professor Snape unterrichtet.

Fragen, Anregungen und Lob bitte an: tara@buecher4um.de

Auch für diese ganzen Infos meinen herzlichen Dank an Tara!

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