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Rötzer, Richard

Das Labor des Alchemisten:

 

Inhalt: 

München 1320: Zur Kirchenweih strömen Gaukler in die geschäftige Stadt und ziehen mit einem gewagten Seiltanz hoch über dem Markt un dem ergreifenden Spiel von der Enthauptung des Täufers das Publikum in ihren Bann. Siegfried von Hohenau, seines Zeichens Sänger und Dichter sowie Teil der Gauklertruppe, macht der eigensinnigen Hafnerin Wiltrud, die gegen ihren Willen verheiratet werden soll, ungeniert den Hof. Wiltrud mag es sich nicht eingestehen, doch der Gedanke an den charmanten Spielmann läßt sich nicht aus ihrem Kopf verbannen... Dem Hohen Rat dagegen ist das sittenlose Treiben der Spielleute ein Dorn im Auge. Als dann wenig später die kopflose Leiche des Gesellpriesters gefunden wird, geht Angst um in der Stadt. Hatte der sittenstrenge Eiferer Feinde? Wieso fürchtet der zwielichtige Henker um sein Geschäft mit den Huren der Stadt? Und was hat der unheimliche Alte, der bei Wiltrud Töpferwaren für ein "großes Werk" in Auftrag gibt, damit zu tun? Auch das Auftauchen frommer Beginen bringt keinen Frieden in die Stadt, denn eine weitere Kette schauerlicher Morde schürt die Gerüchte über Teufelsbündner - Gerüchte, die alle irgendwie mit Wiltrud zusammenzuhängen scheinen. Der junge Länderpfleger Peter Barth und sein lebenskluger Freund Paul, beide nicht unerfahren mit Schadenzauber und Magie, gehen den rätselhaften Vorgängen auf den Grund. Allmählich erhärtet sich ein schrecklicher Verdacht, und am Ende werden sie Zeugen eines wahrhaft teuflischen Plans.

 

Infos zum Buch:

592 Seiten, Taschenbuch, Econ & List Verlag