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Gottlieb, Lori

Magere Zeiten:

 

Inhaltsangabe: 

Zum Zeitpunkt der Tagebuchaufzeichnungen ist die Autorin Lori Gottlieb 11 Jahre alt. Ihr Ziel derzeit war es, die dünnste 11-jährige zu werden. So beginnt die Odyssee des Teenagers. Lori verweigert die Nahrungsaufnahme, was sie vor den Eltern und Geschwistern gut verbergen kann. Das Wort "DIÄT" ist der Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben. Als die Eltern später darauf aufmerksam werden, schicken sie Lori zum Arzt, Psychologen und zuletzt ins Krankenhaus. Erst als eine Freundin im Krankenhaus stirbt, begräbt Lori den Wahn, um jeden Preis dünn zu sein.

 

Meine Meinung:

Ich habe seit langem nicht mehr so ein schlechtes Buch gelesen. Es ist weder spannend noch interessant. Als Leser war ich im Verlaufe der Handlung überhaupt nicht an Lori´s Schicksal interessiert. Das Buch hat mich in keinster Weise fesseln können. Die Schreibweise war lasch und das Ende absehbar. Ich fand keine Passage in dem Buch, welche mich mitfiebern ließ oder zum Nachdenken anregte.

Aufgrund des Themas habe ich eigentlich zu dem Buch gegriffen. Magersucht ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Leider war es ein völliger Fehlgriff. Ich kann das Buch nicht empfehlen. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. (Dorit)

 

Bewertung: *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos: List Taschenbuch Verlag, 287 Seiten, ISBN 3-612-65044-0, DM 24,00