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Mankell, Henning

Mörder ohne Gesicht:

 

Inhalt:

Ein altes Bauernehepaar wird auf seinem Hof in der Nähe von Ystad tot aufgefunden. Kurt Wallander und sein Team tappen bei den Ermittlungen völlig im Dunkeln, da vor allem die furchtbare Brutalität die Ermittlungsbeamten und die Bevölkerung irritiert. Einer der wenigen Hinweise ist ein seltsam gebundener Knoten in der Schlinge, die um den Hals des toten Bauern Lövgren geschlungen wurde. Außerdem flüstert die Ehefrau des Bauern kurz vor ihrem Tod noch das Wort "Ausländer". Dies lenkt die Aufmerksamkeit der in der Gegend lebenden Menschen auf die dortigen Asylantenheime und deren Bewohner. Der Haß geht sogar soweit, daß ein weiterer Mord geschieht, der von Wallander aufgeklärt werden muß.

 

Meine Meinung:

Dieser leider erst nach dem Bestseller-Erfolg "Die fünfte Frau"erschienenen Buch ist fast noch besser als das erste, obwohl es viel früher in Schweden erschienen ist. Das irritiert zunächst etwas, weil ja auch Wallanders Lebensgeschichte in den Romanen immer ein Stück weitererzählt wird. Ansonsten ist der Thriller richtig gut und sehr spannend erzählt, weil man absolut keinen blassen Schimmer hat, wer hier wohl der Mörder sein könnte. Ein klasse Buch und absolut lesenswert. Der Roman wurde 1992 als bester Thriller Skandinaviens ausgezeichnet. (Tanja)

Hier Pfeil2.gif (871 Byte) gibt es einen Sonderbericht über Henning Mankell und seinen Kommissar Wallander!!!

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

Bei dtv im April 1999 als Taschenbuch erschienen, DM 16,90