1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher          Zurück zu Buchbesprechungen April 2002

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Corley, Elisabeth

Nachruf auf eine Rose:

 

Inhaltsangabe: 

Chief Inspector Fenwick untersucht den vermeintlichen Selbstmord eines unbeliebten Firmenbosses, dessen Testament die Erben teils erstaunt, teils aufs höchste empört. Der Sohn des Verstorbenen besteht darauf, das sein Vater ermordet wurde und verlangt eine gründliche Untersuchung. Der Verdacht bestätigt sich, doch die Spuren sind verwirrend. Das die Erbin Sally Wainwright angeblich ein Verhältnis mit ihrem Schwiegervater hatte und er kurz nach der Änderung seines Testamentes starb, ist noch kein Beweis. Dann geschehen weitere Morde. Der Buchhalter der Firma, eine Prostituierte. Fenwick ahnt zu spät wer da die Fäden spinnt.....

 

Meine Meinung:

Die Autorin webt aus den Lebensgeschichten einer ganzen Reihe von Personen einen interessantes Ganzes. Anfangs fand ich diese Fülle an Personen und Informationen ein bisschen verwirrend und auch etwas allzu ausführlich, aber alles in allem, durchaus nicht langweilig.

Andererseits ist der Stil doch gewöhnungsbedürftig. Jedenfalls war mein Eindruck oft der von angestrengter Spannung und arg konstruierter Handlung, sowie allzu passenden Zufällen. Das z. B. ein Ehemann die Absichten seiner Ehefrau derart gründlich verkennt, ist doch etwas unglaubwürdig. Das Buch als ganzes ist jedoch nicht schlecht gelungen und wer Familiengeschichten mit Bösewichten und Familiengeheimnissen mag kommt auf seine Kosten. (Mariposa)

 

Bewertung: * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos: Originaltitel:Fatal legacy, Ersterscheinungsjahr:2000 by Elisabeth Corley, Deutsche Ersterscheinung: 2002 Scherz - Verlag, Deutscher Übersetzer: Anja Jonuleit - Schreiner, 432 Seiten, 22,90 EUR