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Lappin, Elena

Natashas Nase:

 

Inhaltsangabe: 

Ein Buch das wie ein Walzer beginnt und als Schicksalssinfonie mit einem Paukenschlag endet.

Natasha Kaplan arbeitet als Chefredakteurin der anglo-jüdischen Zeitschrift "Die Nase". Die Arbeit dort könnte ihr so viel Spaß machen, gäbe es nicht zum einen die verschrobenen Mitglieder des Vorstands, die ihrem alten Chefredakteur Franz Held nachtrauen und die finazielle Misere der Zeitung. Da käme eine großzügige Spende von einem gewissen Dr. Hoffmann über 50.000 Pfund gerade recht um den akuten Geldmangel zu beheben. Wären da nicht die Bedenken, das die Angelegenheit nicht ganz koscher ist. Ist Dr. Hoffmann nur deshalb so großzügig, um sich "reinzuwaschen" und sein Gewissen zu beruhigen, weil er ein alter Nazi ist....Natasha recheriert.. und stellt fest, das auch ihre eigene Mutter in dieser Geschichte mit verwoben ist...
Mehr soll hier nicht verraten werden!

 

Meine Meinung:

Mir hat das Buch gut gefallen 8 von 10 Gertiepunkten! Es schlägt erfolgreich einen Spagat zwischen Situationskomik und einer äußerst tragischen (Familien)Geschichte. Die Spannung wird hervorragend aufgebaut und bis zum Schluss gehalten. Irgendwie hat mich das Buch in seiner Machart ein wenig an den Film: "Das Leben ist schön" erinnert. Auch da mußte ich oft lachen, obwohl es eigentlich garnichts zum Lachen gab! (Doris)

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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