1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher    Zurück zu Buchbesprechungen Oktober / November 2002
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Suter, Martin

Ein perfekter Freund:

 

Inhaltsangabe: 

Fabio Rossi, ein schweizer Journalist, wacht im Krankenhaus auf und erfährt, dass er an einer "posttraumatischen Amnesie" leidet. Er kann sich an die letzten beiden Monate seines Lebens nicht mehr erinnern. Doch hat sich in dieser Zeit scheinbar schwerwiegendes zugetragen: Er hat sich von seiner langjährigen Freundin getrennt, ist jetzt mit einer Frau fest liiert, die er zuvor noch nie gesehen hat, hat seine gute Stelle bei der Zeitung gekündigt und scheinbar jeden Freund vergrault, den er hatte. Lediglich sein bester Freund Lucas Jäger steht immer noch zu ihm. Aber auch er kann oder will nicht aufklären, was mit Fabio passiert ist.

Fabio beginnt eigene Recherchen zu unternehmen, was ihn auf die Spur eines Öko-Verbrechens bringt...

 

Meine Meinung:

Martin Suter beschreibt die Personen und Orte sehr realistisch, sie sind sehr detailliert gezeichnet. Auch die Geschichte selbst ist glaubwürdig und kann es mit Leichtigkeit mit amerikanischen Thrillern wie Folletts drittem Zwilling aufnehmen.
Mir scheint aber manches zu langatmig, die Figur der Norina ist etwas zu abgehoben. Die Auflösung des Buches und der eher traurige Schluss sind dagegen wieder sehr gut gelungen.

Ich kann das Buch weiterempfehlen. (KlausK)

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos: Diogenes, ISBN: 3-257-86083-8, Taschenbuch, 338 Seiten, € (D) 19,90