Osteuropa im 15. Jahrhundert: Aus heiterem
Himmel wird ein kleines Dorf in Transsilvanien von den
Vollstreckern der Inquisition in Schutt und Asche gelegt. Die
Überlebenden werden verschleppt; nur der junge Frederic entkommt.
Als er herausfindet, dass die Tat dem Schwertkämpfer Andrej galt,
ist es schon fast zu spät. Aber Andrej spürt den jungen Mann auf
und nimmt ihn mit auf eine abenteuerliche Reise. Doch schon bald
hegt Frederic einen furchtbaren Verdacht.
Meine Meinung:
Als Fan von Vampirromanen war ich sehr erfreut
zu erfahren, dass auch Wolfgang Hohlbein sich dieses Themas
annahm.
Er hat eine ganz neue Sicht auf den Mythos
VAMPIR. Alles bisher Bekannte stellt er auf den Kopf. Ein gewagter
aber sehr interessanter Einblick in seine Chronik der Vampire.
Der Beginn eines spannenden und turbulenten
Abenteuers, das Andrej zu bestehen hat. Er musste bereits Freunde
und Familie betrauern. Nun ist ihm nur noch der kleine Junge
Frederic geblieben, der seinerseits ebenfalls schon auf zahlreiche
unerfreuliche Ereignisse zurück blickt.
Ein gelungenes Werk im Hinblick auf Spannung
und Lesefluss. Der Autor beherrscht das Spiel mit der Spannung wie
ein Musiker sein Instrument. Ich bin schon auf die weiteren Bände
gespant.