Anita Blake ist
jung und schön. Sie hat einen knallharten Job: die Jagd nach
gefährlichen Kriminellen und nach Untoten. Anita Blake ist eine
Vampirin, und sie jagt ihre Artgenossen. In diesem Band macht uns
Laurell K. Hamilton mit der ungewöhnlichen Vampirjägerin Anita
Blake vertraut, die scharf wie ein angespitzter Pflock und
raffiniert wie eine Silberkugel ist. Als der mächtigste Vampir
der Stadt sie um ihre Hilfe bittet, muss sie sich ihren geheimsten
Ängsten stellen.
Meine Meinung:
Schade ist, dass
sich das Buch am Anfang etwas zieht. Doch wenn man durch das erste
Viertel (in etwa) durch ist, wird es richtig interessant. Die
Spannung wird zum Schluss schier unerträglich. Ich konnte das
Buch immer seltener aus der Hand legen, bis ich wusste wie es
ausgeht.
Anita, die
Hauptfigur, wirkt nach außen etwas unsicher. Jedoch täuscht
dieser Eindruck, dies wird sehr schnell klar. Sie hat einiges auf
dem Kasten und auch wenn sie mit Angst kämpft, und das gibt sie
auch offen zu, stellt sie sich dieser. Zitat: „Irgendeine
Herausforderung sollte Frau doch haben.“ Dem kann ich mich nur
anschließen, auch wenn ich mich nicht auf dieser Ebene bewegen
möchte!
Die Autorin hat
gute Arbeit in Bezug auf die Details geleistet. Sie hat außerdem
neue Fassetten eingebracht, wodurch wiederholt mein Interesse auf
den Mythos Vampir gelenkt wurde. Die Vampire sind ein Teil der
Gesellschaft und haben Rechte, wie Menschen. Anita ist die rechte
Hand der Polizei wenn’s um Vampiropfer und anderen Wesen geht.
Doch eines Tages erhält sie einen Auftrag von dem Vampirmeister
der Stadt. Damit fangen ihre Probleme erst richtig an, denn dieser
macht ihr das Leben nicht gerade leicht.
Das Buch kann ich
wirklich empfehlen. Auch denen, die sonst keine Vampirromane lesen
würden.