Banner Buecher4um
Button Home Button Rezensionen Button Neuigkeiten Button Diskussionsforum
Rezension

linie1.jpg (1098 Byte)


Inhalt:

Der Psychiater Morton Handler, sowie seine Assistentin Miss Gutierrez werden bei einem regelrechten Gemetzel in der Wohnung des Arztes getötet. Die kleine Sarah, ein verhaltensgestörtes Mädchen könnte etwas gesehen haben. Milo bittet Alex Delaware, der noch unter dem Schock leidet, daß sich ein freigesprochener Kinderschänder in seiner Praxis erschossen hat, mit dem Mädchen zu sprechen. Tatsächlich erfährt Alex neben einiger persönlicher Erinnerungen an ihren verschwundenen Vater unter Hypnose auch einige Details über die Mordnacht, doch mehr ist nicht zu erfahren. Die Mutter zieht, unterstützt von ihrem Hausarzt, einem vermeintlich angesehenen Kinderpsychologen, ihre Erlaubnis zurück. Milo tritt auf der Stelle, doch dann findet Alex eine neue Spur, die zu "La Casa de los Ninõs" führen, wo behinderte Kinder ein Heim finden. Doch wer sollte hier hinter den brutalen Morden stecken. Je näher Alex der Wahrheit kommt, desto isolierter steht er bei seinen Ermittlungen. Kann es sein, daß es hier um eine Verschwörung in höchsten Kreisen geht? 

Meine Meinung:

Endlich der erste Alex Delaware Roman. Allerdings muß ich gestehen, hätte ich mit diesem Roman angefangen, wer weiß, ob ich dann ein Anhänger dieser Serie geworden wäre. Ich denke eher nicht. 
Die Geschichte ist altbekannt: Alex wird durch die Behandlung eines Kindes in eine Verschwörung bzw. ein Verbrechen hineingezogen, das weitere Kreise zieht, als bisher angenommen und in dessen Verlauf zahlreiche Leichen auftauchen.
Auch hier ist es nicht anders. Für den Fan hat der Roman jedoch in sofern einige Schmankerl zu bieten, als das man viele Informationen über die privaten Seiten von Alex erfährt. Wie entstand seine Freundschaft zu Milo? Wie und warum kann er es sich leisten bereits jetzt im Ruhestand zu leben? Wie entwickelte sich seine Beziehung zu Robin? Und viele Details mehr, die uns in all den anderen folgenden Teilen noch oft über den Weg laufen werden.
Der Plot selbst ist zwar verwickelte, aber für geübte Kellerman Leser sehr schnell durchschaubar. Dem Lesevergnügen tut dies nicht wirklich einen Abbruch, die Spannung bleibt jedoch auf der Strecke.
Aufgefallen ist mir, daß Kellermans Stil hier noch sehr naiv und einfach wirkt. Man merkt seinen späteren Werken deutlich die sprachliche Entwicklung an. Auch fehlt die bisweilen demonstrative Brutalität und Gesellschaftskritik, die seine Romane auszeichnen.

Fazit: Für Fans interessant, ansonsten Durchschnittskost!  (Tara)

Button geht es zum Autorenbericht über Jonathan Kellerman und seinen Helden Alex Delaware!!!

Bewertung: **

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: (leider zur Zeit vergriffen; vielleicht mal bei www.abebooks.de versuchen!!!)

[Home] [Rezensionen] [Neuigkeiten] [Specials] [Autorenberichte] [Interviews] [Events]
[Tipp des Monats] [Taras Literatur-Film-Tipps] [Dykes Ohrenleser-Tipps] [Diskussionsforum] [Chat]
[Gästebuch] [Links] [Über mich] [Pressespiegel] [AGB] [Impressum/Kontakt] [Disclaimer]
© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.10.2002, letzte Änderung am 30.05.2003, Layout by abrakan