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Rezension

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Inhalt:

Zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes Friday kehrt Thursday zurück aus dem Brunnen der Manuskripte. Mit an ihrer Seite ist Hamlet, der Dänenprinz. Seine Nationalität ist gerade nicht gefragt in Swindon. Doch Thursdays Mutter nimmt auch ihn in ihren Haushalt auf, der mit Fürst Bismark und Lady Hamilton schon historische Besucher beherbergt.

Thursday meldet sich zurück bei den Lit-Ags, hat ihre Schulden in den letzten Jahren auf astronomische Höhen wachsen lassen und stellt fest, dass es immer noch viel zu tun gibt, für sie, wobei irgendjemand dann auch als Babysitter für ihren Sohn fungieren muss.

Während sie diversen Anschlägen auf ihr Leben ausweicht, versucht Thursday ihren genichteten Ehemann wieder zurück ins Leben zu bekommen. Yorrick Kane  von der Goliath Corporation soll seiner Macht beraubt werden und die Swindon Malletts sollen die Meisterschaft im Krocket gewinnen, schließlich hängt von deren Sieg die Zukunft der Welt ab.

Wieder einmal sind viele Aufgaben für Thursday zu lösen. Dieser Super-Agentin sollte das doch gelingen – oder?

Meine Meinung:

'Es ist was faul' ist der vierte der Thursday Next Romane. Fforde ist seinem Stil treu geblieben spielt mit historischen und literarischen Figuren und Ereignissen, wie ein kunstvoller Jongleur.  

Die einzelnen Ideen des Autors sind wieder komisch, logisch, erstaunlich  … - wie in all den Vorgängerbüchern, jedoch  

stellte sich bei mir diesmal weniger Lesesog ein, als bei den anderen Bänden. Der Geschichtszusammenhalt ist diesmal noch weniger vorhanden als vorher. Die Babysittersucherei von Thursday langweilte mich und kam leider ein wenig zu häufig vor. Die Sache mit Landen war da noch die einzig richtig nette. Ich hatte diesmal eher das Gefühl nette Kurzgeschichten zu lesen. Rosinen hab ich gefunden, aber der Teig drumherum hatte für mich nicht mehr genug Bindung. Sollten die Gerüchte stimmen, wäre ich nicht böse drum, wenn dies wirklich der letzte der Thursday-Next Romane wäre. Fforde hat die Reihe zu einem akzeptablen Ende geführt, mit dem ich zufrieden wäre. Die Ausrichtung seiner grandiosen literarischen Fantasie darf er jetzt gerne anderen Projekten zuwenden.  

Ohne diesen Band wäre die Serie nicht komplett, es gibt wieder wirklich tolle Einfälle, zu verschiedensten Themen, aber so ganz zufrieden war ich leider diesmal nicht, vielleicht fehlte mir nach der Wuttherapie für die Sturmhöhenprotagonisten (Band 3) ein weiterer herausragender Gedanke, oder einfach nur der 'Rote Faden' zu sehr. (Binchen, November 2006)

Bewertung: **/*** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: ca. 370 Seiten, DTV-Premium in schrill-pink, 14,00 €

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 20.12.2006, letzte Änderung am 21.01.2007, Layout by abrakan