Inhalt:
Bei einer Klettertour in den
Bergen Nepals entdeckt der kalifornische Bergsteiger Jack Furness
bei einem Sturz in eine Gletscherspalte einen affenähnlichen Schädel.
Seine Freundin, die Paläonthropologin Stella, ordnet ihn einer
bislang unbekannten Spezies zu und gibt ihm den Namen "Esau".
Allerdings bereitet ihr die genaue Datierung dieses Schädels
einige Probleme. Nach ihren Untersuchungen dürfte dieser nicht älter
als 1000 Jahre sein, entwicklungsgeschichtlich betrachtet müßte
er allerdings mindestens 50 000 Jahre alt sein.
Um mehr über diesen rätselhaften
Fund zu erfahren, bittet sie Jack, noch einmal mit ihr zusammen
eine Expedition in das Gebiet zu unternehmen. Stellas Bitte um
finanzielle Hilfe von ihrem Arbeitgeber wird abgelehnt und daran
scheitert beinahe die Reise. Unerwartet bekommen sie finanzielle
Unterstützung von einer privaten Organisation, die zur selben
Zeit dort angeblich Bohrungen im Eis vornehmen möchte. Dann
passiert ein Unglück....
Meine Meinung:
Ich finde solche Geschichten mit
Knochen- und Schädelfunden immer sehr interessant. Am Anfang ist
sie auch sehr spannend gemacht und die Geschichte nimmt eine
Wendung, mit der man einfach nicht rechnet. Trotzdem hat man
irgendwann den Eindruck, daß der Autor beim Schreiben die Lust
verliert und das Ende ist einfach nur kitschig. (Tanja)
Bewertung: ***
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
507 Seiten, 1997 gebunden bei Wunderlich (Rowohlt)
erschienen, es erscheint im August als Taschenbuch
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