Inhalt:
Clover Moon ist mit einem Farmer
verheiratet. Der Winter ist eingebrochen und das Weihnachtsfest
steht vor der Tür und mit ihm die vielgefürchtete
Schwiegermutter Violet, der früher zusammen mit ihrem bereits
verstorbenen Mann William einst der Hof gehörte. Violet mag
Clover nicht, so viel steht fest. Ist sie doch nicht die Frau, die
sie sich für den Hof und für ihren Sohn gewünscht hätte. Und
Clover kann die Schwiegermutter nicht leiden, da Violet sie stets
spüren lässt, was sie in ihren Augen ist. Aber reicht es aus,
dass sie Clover umbringen will? Denn kaum ist die Schwiegermutter
aufgetaucht, ereignen sich merkwürdige Dinge. Oder stehen diese
Vorkommnisse mit den Seancen in Verbindung, die Violet immer
durchführt? Und dann haben sie auch noch eine Leiche im Keller -
buchstäblich!
Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe hörte sich
nach einem spaßig-gruseligen Lesevergnügen an, was es dann aber
letztendlich nicht war. Eigentlich stört es mich nicht sonderlich
wenn in einem Buch, welches unterhalten möchte, sprachliche
Unfeinheiten auftauchen. Aber hier wurde es mir dann doch zu viel
des „Guten". Die Sätze hören sich derart plump an, dass
es einfach keinen Spaß mehr macht, der Handlung zu folgen. Ständig
stolperte ich über Sätze, die grausiger nicht sein könnten. An
diese Art des Gruselns hatte ich beim Kauf jedoch nicht gedacht!
;-)
Wer weiß, vielleicht trifft die
Autorin auch keine Schuld, sondern es handelt sich um eine sehr
schlechte Übersetzung. Das kann ich nicht beurteilen. Mich
wundert nur schon, dass die Autorin die neue Queen of Crime in Großbritannien
sein soll.
Für mich jedenfalls hätte es
ein vergnügliches Buch sein können, wenn die Sprache mir nicht
die Freude verdorben hätte. Denn die Atmosphäre wäre ganz nett
gewesen, denke ich. (Petra)
Bewertung: *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 391 Seiten, Taschenbuch,
Droemer-Knaur-Verlag, 16,90 DM (8,90 EUR)
|