Inhalt:
In der Blüte seines Lebens steht
Carl Jacob Goltz und schlängelt sich nur so durchs Leben. Nach
dem Kampf an der Front im Krieg in Afrika kehrt er 1923 mit seiner
Frau Madlon in sein Elternhaus nach Konstanz zurück. Seine Mutter
Jona bewirtschaftet auf der anderen Seite des Bodensees ihren Hof
aus dem Familienbesitz und sein Vater kümmert sich um das große
Wohnhaus auf der jeweils anderen Seite des Bodensees. Doch Jacob möchte
von dem Hof nichts wissen, er will auf gar keinen Fall Bauer
werden, da er keine Talente in diese Richtung hegt. Aber anderen Tätigkeiten
geht er auch permanent aus dem Weg. Er wird finanziell mit dem
Familienvermögen ausgehalten, was auf großen Unmut bei den
anderen Familienmitgliedern stößt. Außerdem hat er neben seiner
Ehefrau zahlreiche Affären laufen. Etwas bodenständiger wird er,
als er ein Haus erbt und ausbaut und mit seinem Freund Felix
Koriander eine Baufirma gründet. Den Frauen bleibt er trotz allem
immer sehr zugetan.
Meine Meinung:
Das Buch war weder unterhaltend
noch interessant zu lesen. Die Handlung wurde sehr oberflächlich
gehalten und mit vielen Klischees ausgeschmückt. Jacob führte
ein Lotterleben mit vielen Affären und wenig Arbeit. Auf dem Hof
herrschten sehr verworrene Verhältnisse unter den Bewohnern. Das
war für mich eine langweilige Familiengeschichte, die sich sehr
in die Länge zog. Mit diesem Buch hat mich die Autorin ganz und
gar nicht überzeugt, somit kann ich es auch nicht
weiterempfehlen. (Dorit)
Bewertung: **
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos:
Bertelsmann Club, 511 Seiten
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