Inhalt:
Wechselnde Kostüme,
Bühnennebel, Kisten, deren menschlicher Inhalt auf
Nimmerwiedersehen verschwindet: „Mirakel-Miranda“ versteht ihr
Handwerk. Während ihrer Show in Las Vegas zieht sie die Zuschauer
mit sensationellen Tricks in ihren Bann. So sehr, dass Jane
Whitefields Klient Pete Hatcher zunächst unbemerkt seinen
Verfolgern entkommen kann. Der ehemalige Mitarbeiter eines Casinos
der „Pleasure AG“ ist seinen drei „großen Chefs“ auf die
Füße getreten. Völlig unvorbereitet auf ein Leben mit neuer
Identität, verlässt er mit Janes Hilfe überstürzt die Stadt.
Nach Hause zurückgekehrt, plant Jane, die Tätigkeit als „Lotse“
ihrem zukünftigen Ehemann zuliebe aufzugeben. Hatchers Flucht
sollte ihr letzter Auftrag sein. Die ersehnte häusliche Idylle
währt jedoch nicht lange, denn Pete Hatcher scheitert und braucht
abermals Janes Hilfe.
Sie konnte die Geister des Bösen
da draußen spüren, sie beobachteten sie jetzt mit
Aufmerksamkeit. [...]
Sie steckten irgendwo dort in den Wäldern, aber nun setzten sie
sich in Bewegung und kamen auf sie zu. Jane fühlte bereits, wie
sie allmählich ihre eigene Leere füllten: mit aufgeregter
Vorahnung. Sie starrten sie an, sie dachten an das Glück, das sie
erlebt hatte, und wie leicht es ihr wegzunehmen war. Sie waren
nicht mehr weit.
Janes dunkle Vorahnungen
bestätigen sich. Die bösen Geister heften sich an ihre und
Hatchers Fersen. In Gestalt von Linda und Earl, einem
kaltblütigen Killerpärchen wie aus einem David Lynch Film.
Durchtrainiert und technisch perfekt gerüstet. Nicht mehr zu
stoppen, sobald sie losgelassen. Sie erweisen sich als Janes
bisher bedrohlichste und raffinierteste Gegner, die es als
persönliches Anliegen erachten, ihre größte Konkurrentin zur
Strecke zu bringen. Die beiden dringen dabei sogar in Janes
privates Umfeld ein. Unvertraut mit den riskanten Abenteuern
seiner Frau, wird Carey McKinnon ahnungslos zu Janes
Achillesferse. (© Fevvers 2003)
Meine Meinung:
Der dritte Band der Jane
Whitefield-Serie stellt abermals eine Steigerung an Spannung dar.
Das Killerpärchen Linda und Earl ist genauso gut im Auffinden von
Menschen wie Jane darin, jene verschwinden zu lassen.. Ihr ganzer
Einfallsreichtum ist gefordert, und zudem sorgt sie sich um ihren
Lebensgefährten. Der Grund für Pete Hatcheres Verschwinden ging
durch die Verfolgungsjagd etwas unter (sein Wissen um den
geplanten Bau eines Casinos in einem Indianerreservats war etwas
undurchsichtig) und geriet in Vergessenheit, dennoch war die Serie
für mich eine Entdeckung. (© JMaria 2003)
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Bericht über Thomas Perry und seine Heldin Jane
Whitefield! |
Bewertung: **** (wo
ist der fünfte?) (Fevvers)
Bewertung: **** (wo ist der fünfte?) (JMaria)
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Piper Tb 2002. ISBN:
3492260314
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