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Rezension

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Inhalt:

Eigentlich müsste Stephanie mit ihrem Leben zufrieden sein. Alle scheinen schon die Hochzeit zwischen ihr und Joe Morelli zu planen und den Kautionsflüchtling den sie einfangen soll, dürfte auch kein schwieriger Fall sein. Immerhin ist Eddie DeChooch schon an die achtzig und geht mir ihrer Grandma Mazur aus. Aber bei Stephanie ist nichts so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

Zum einen weiß sie nicht ob sie Joe wirklich heiraten will und Eddie DeChooch stellt sich als gefährlicher heraus, als gedacht. Denn Stephanie findet bei ihm eine Tote, Loretta Ricci, der alte Eddie scheint sie erschossen zu haben und auch sonst, ist er recht freizügig mit dem Pistole die er mit sich herumträgt, denn er lässt Stephanie ziemlich genau wissen, das er sie auch gern erschießen würde.

Als wäre das nicht genug, verschwinden auch noch zwei von Stephanies-Verlierer-Freunden. Walter „MoonMan" Dunphy, auch bekannt als The Mooner und Dougie „The Dealer" Kruper. Irgendwie scheinen sie mit dem schießwütigen Eddie in Verbindung zu stehen. Und als Stephanie Hilfe braucht, wendet sie sich an Ranger. Der stellt jedoch eine ungewöhnliche Forderung: Muss er wirklich bei der Ergreifung von Eddie DeChooch helfen, verlangt er eine Nacht zusammen mit Stephanie. Ist sie bereit diesen Preis zu zahlen? 

Meine Meinung:

Natürlich kann ich hier nur einen kleinen Teil der Geschichte wiedergeben, sonst würde ich einfach schon zu viele Gags verraten. Stephanie macht Erfahrungen im Schlammcatchen, Motorrad fahren und ihre Schwester Valerie wird endlich vorgestellt. Ein weiterer Roman in dieser Serie den man gelesen haben muss, allerdings ist er nicht ganz so gut wie die Vorgängerromane, da „Mitten ins Herz" ein bisschen der Janet-Evanovich-typische Humor fehlt. (Isolde, Hersg. von "Die romantische Bücherecke" und "www.momentsclub.de" )

Meine Meinung:

Ich kann mich Isoldes 4-Sterne-Wertung nicht anschließen, sogar die vollen 3 Sterne erreicht das Buch bei mir nur knapp. Der meistens hinreißend komische Humor der Vorgänger hat sich hier meiner Meinung nach an einigen Stellen zu einem unglaubwürdigen Slapstick entwickelt. Gerade Stephanie überschreitet in vielen Szenen die Grenze von tolpatschig-witzig zu total dämlich, was bei mir statt des bei Evanovich üblichen lauten Lachens eher ein genervtes Augenverdrehen hervorrief - weniger wäre hier mehr gewesen. Stephs Familie, allen voran Grandma Mazur, reißt natürlich einiges wieder raus, außerdem ist ein Wiedersehen mit altbekannten und liebgewonnenen Charakteren einfach immer wieder schön. Insgesamt ist mir das Buch aber zu übertrieben, zu gewollt und daher eben gerade nicht wirklich komisch. Wäre dies meine erste Evanovich gewesen, weiß ich nicht, ob es nicht die einzige geblieben wäre... Auf jeden Fall lieben Dank an Petra für die Überlassung ihres Rezensionsexemplars, denn über die Ausgaben für das teure HC hätte ich mich ziemlich geärgert! (© Anja L. 2002)  

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Bewertung: **** (Isolde)
Bewertung: *** (Anja)

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: Hardcover, Manhattan Verlag, erscheint August 2002, 21,90 €

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.10.2002, letzte Änderung am 14.05.2003, Layout by abrakan