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Rezension

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Inhalt:

1952 hat Robert Merle sich Verhörprotokolle etc. des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß genommen, ihn in Rudolf Lang umbenannt und sein Leben in der Ich-Perspektive nacherzählt. Er beginnt bei dem Schuljungen und endet im Gefängnis der Alliierten.

Übrigens wurde das Buch in den 70ern mit Götz George in der Hauptrolle unter dem Titel "Aus einem deutschen Leben verfilmt". 

Meine Meinung:

Ich finde dieses Buch schwierig zu bewerten. So gefühllos wie Lang handelt, wird auch sein Leben beschrieben. Von daher ist es schwierig, seine Taten zu werten. Ich habe mehr als einmal erst ein paar Zeilen später gemerkt, welche Grausamkeiten ich gerade "überlesen" habe.

Einem kritischen Geist *wasfüreinWort* kann ich dieses Buch dennoch uneingeschränkt empfehlen, aber es kann auch die NS-Zeit verharmlosen und Mitgefühl nicht für die Opfer, sondern für die Täter wecken, von daher ist es schon mit Vorsicht und Bedacht zu "geniessen". (illy)

Bewertung: **** 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: TB, 316 Seiten, Aufbau Verlag, 10,- € 

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 31.08.2002, letzte Änderung am 03.11.2003, Layout by abrakan