Inhalt:
In seinem ersten Roman erzählt
Dick Francis die Geschichte eines Amateurjockeys, Alan York, der
nicht glauben will, dass der Tod seines Freundes ein Unfall war.
Der beste Jockey Englands auf dem besten Pferd Englands stürzt
bei einem leichten Hindernis. Sein Feund Alan York sah den Sturz
und vermutet falsches Spiel. Als er nach dem Rennen zu dem
Hindernis zurückkehrt, findet er einen über das Hindernis
gespannten Draht. Zuerst scheint das Rätsel unlösbar, aber bald
kommt er der Lösung auf die Spur und wird den Hintermännern
langsam aber sicher so unangenehm, dass sie ihn mit Gewalt von
weiteren Nachforschungen abhalten wollen.
Meine Meinung:
Die Story geht einem klar
erkennbaren Höhepunkt zu, und ein erfahrener Krimileser wird über
die Lösung kaum überrascht sein. Aber das ist auch nicht das
Ausschlaggebende an den Büchern von Dick Francis. Die wirkliche
Qualität seiner Bücher liegt in seiner Beschreibung der
Personen, die einem mit der Zeit so ans Herz wachsen, dass man das
Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will bzw. kann. Auch der
Hintergrund der Romane von D.F. ist ungeheuer lebensnah erzählt,
was wohl damit zusammenhängt, dass Francis selbst lange Zeit
Jockey war und daher die Welt des Pferderennsports in- und
auswendig kennt. Auch recherchiert er sehr gründlich die Tätigkeiten
seiner Bösewichte, wie hier zum Beispiel ein Taxiunternehmen.
Alles in allem ein gelungenes Erstlingswerk, ein Buch, dass ich
allen Freunden von Dick Francis ans Herz legen möchte.
Interessant ist es auch, sein erstes und sein zuletzt erschienenes
Buch zu vergleichen, zu sehen, wie sehr er mit der Zeit gegangen
ist und nicht in der Epoche seines ersten Krimis hängengeblieben
ist. (Moritz)
|
gibt es nähere Informationen zum
Autor. |
|
gibt es Infos zur Verfilmung des
Buches (Filmtitel "Eine todsichere Sache") unter Taras
wöchentlichen Filmtipps. |
Bewertung: ****
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: Taschenbuch, Diogenes Verlag
|