Inhalt:
Wer ist Toyer? Er ist kein Mörder,
denn er tötet nicht. Er ist kein Monster, denn er liebt. Er ist
nicht zu fassen, denn er macht keine Fehler. Fast keine... Los
Angeles, der Beginn eines langen, trockenen Sommers. Als die
Neurologin Maude Garance in die Augen von Lydia Snow Lavin blickt,
weiß sie, daß auch diese junge Frau nie wieder aus ihrem Koma
erwachen wird. Lydia ist gefangen im Niemandsland zwischen Leben
und Tod, jeder Erinnerung beraubt. Nur eine unscheinbare Wunde am
Hals offenbart, daß Toyer sein neuntes Opfer gefunden hat - und
Maude ihre neunte Patientin. Die Ermittlungen der Polizei laufen
immer noch ins Leere, aber Maude will sich nicht damit abfinden.
Sie sinnt auf Rache. Zusammen mit der Journalistin Sara Smith
versucht sie, Toyer in die Falle zu locken. Doch keine der beiden
Frauen ahnt, wie nah Toyer ihr bereits gekommen ist... (Klapentext)
Meine Meinung:
Ein wirklich ärgerlicher
Schinken. Als ob es nicht gereicht hätte, dass die Formulierungen
so langweilig, wirr und umständlich sind, dass ich selber fast
ins Koma gefallen wäre, wird im Buch selbst jedes auch noch so
ausgelutschte Klischee bedient. So ist die Protagonistin einmal
mehr vom Schicksal gebeutelt und kämpft dennoch weiter tapfer
gegen ihre eigenen Dämonen. Die Presse ist böse, böse, böse -
bis auf die andere Heroine des Romans, die selbstverfreilich im
Laufe des - leider viel zu langen - Buchs geläutert wird. Und als
Sahnehäubchen präsentiert uns McKay dann noch einen Bösewicht,
der mehr Wicht als böse... (Stefanie)
Bewertung: *
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: 530 Seiten,TB, Goldmann,
17,- DM
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