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Rezension

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Inhalt:

Fridtjof Beeses Aussehen lässt nichts zu wünschen übrigen, und sein Abstammungsnachweis ist absolut hieb- und stichfest. Fridtjof ist ein Idealist. Sein Traum: eine Ordensburg mit einem Musenhof für die Mädchen und einem Waffenplatz für die Junker, wo die starken Ahnen wieder auferstehen, wo die alte, große Zeit in ihnen wiederauferleben und alles Dumme, Triviale, Degenerierte der Jetztzeit getilgt würde. Nur einer von seinen Mitschülern erfüllt Fridtjofs Bild vom neuen arischen Menschen voll und ganz: Lennert Dahn, der zu Hause die väterliche Mühle betreibt. Als Fridtjof bei Lennert aushilfsweise in der Mühle mitarbeitet, macht er eine "schreckliche" Entdeckung. Die Dahns halten drei behinderte Kinder versteckt.

Meine Meinung:

Seltsam gefühlskalt erscheint einem Fridtjof. Während er sich als Junge noch relativ leicht in die Schublade idealisierter Nazi einfügen lässt, greift beim Fridtjof der Nachkriegszeit nichts mehr. Man möchte diesen in sich eingeschlossenen, nur den Notwendigkeiten des Alltags folgenden, einem wie in Trance erscheinenden einfach nur mal ordentlich durchschütteln, damit er endlich wieder lebendig wird. Ein Buch das einen hilflos zurücklässt. (illy)

Bewertung: **/***

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Infos: TB, Diana Verlag, 300 Seiten

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© 1998 Buecher4um, erstellt am 01.03.2003, letzte Änderung am 30.05.2003, Layout by abrakan