Inhalt:
Lucinda Greenham und
Annabelinda Denver sind von Kindheit an eng befreundet. Ihre
sorglose Jugend wird durch einschneidende Erlebnisse jäh zerstört,
und bald umgibt Annabelinda ein dunkles Geheimnis. Betrug, Angst
und Intrigen belasten die Beziehung der Mädchen, als Annabelinda
Lucinda den charmanten Marcus abspenstig macht. Lucinda leidet und
erträgt doch die Schuld Annabelindas als ihre eigene. Immer
wieder gerät sie dadurch in Gefahr, bis Jahre später die
Wahrheit ans Licht kommt, denn Lucinda kann nicht länger
schweigen.
Meine Meinung:
Ein eher schwaches Band der
"Töchter Englands" -Serie. Hier versucht
die Autorin meiner Meinung nach zu viel einzubauen. Die
Kriegsgeschehnisse des 1.Weltkrieges in England, Frankreich
und Belgien, Kriegsspionage, ein uneheliches Kind, verschmähte
Liebe und wie üblich all die kleinen Familiengeschichten rund um
Lucinda. Alles wirkt etwas zusammen gestückelt und der Leser wird
von den zahlreichen Ereignissen eher gelangweilt als gefesselt.
Auch den Charakteren Lucinda und Annbelina fehlt es an Tiefe und
Herz. Diese wirken für die dargestellte Zeit zu altmodisch und
steif, so daß sie mir nicht ganz glaubhaft vorkamen. Da gab es
schon wesentlich sympathischere und glaubwürdigere Charaktere,
wie z.B. Priscilla in "Die venezianische Tochter" oder
Catherine in "Der springende Löwe".
Fazit: Zwar wichtig für die Serie, aber kein Highlight. (Tara)
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geht
es zum Autorenbericht über Philippa Carr - alias Victoria Holt |
Bewertung: **
( * schlecht / ** ganz gut / *** gut
/ **** spitze)
Infos: (leider zur Zeit
vergriffen; vielleicht mal bei www.abebooks.de
versuchen!!!)
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