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Deaver, Jeffrey

Die Saat des Bösen:

 

Inhalt:  

Tate Collier ist ein ehemaliger Staatsanwalt. Als seine Tochter Meagan, gerade 17 Jahre alt, spurlos verschwindet, glaubt er, dass sein früherer Beruf damit in Verbindung stehen könnte. Er weiß, dass er durch seine Arbeit viele Feinde hat, denn Justitia ist blind und es passiert, dass auch Unschuldige verurteilt und Schuldige freigesprochen werden.
Tate meldet das Verschwinden seiner Tochter bei der Polizei, die aber nichts unternimmt. Da Meagan seit der Scheidung der Eltern verhaltensauffällig geworden ist, glaubt die Polizei an eine Trotzreaktion, aber Tate hat das ungute Gefühl, dass weit mehr dahintersteckt und er hat recht.
Zuletzt wurde Meagan bei dem Psychotherapeuten Dr. Peters gesehen, dem sie sich völlig öffnete und der alles, was sie erzählte, penibel niederschrieb. Ihre Mutter hatte ihr diesen Termin vermittelt - ein Fehler, wie sich nun herausstellt. Denn Dr. Peters ist eigentlich Aaron Matthews und dieser ist ein gefährlicher Psychopath. Tate bitte einen Freund, ihm bei der Suche zu helfen, doch plötzlich muss jeder, der mit Meagan in Verbindung stand, um sein Leben fürchten.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch hat alles, was einen guten Thriller ausmacht. Spannend, überraschend, gruselig.
Besonders die Kapitel, in denen man sozusagen das Denken des Killers nachvollzieht, sind unheimlich und erschreckend. Besonders faszinierend fand ich auch, dass im Laufe der Handlung verschiedene Begebenheiten, die völlig unabhängig voneinander zu sein scheinen, sich wie Puzzle-Stücke zusammenfügen und die Schlussfolgerungen daraus verblüffend sind. Ich würde darauf gern näher eingehen, aber will ja nichts verraten - selbst lesen ist viel besser.
Und man sollte nicht glauben, dass man in der Mitte des Buches über den Rest bescheid weiß, das ist ein Irrtum! (Carmen)

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

Taschenbuch - Goldmann, Mchn. , ISBN: 3442437156