1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher          Zurück zu Buchbesprechungen Juli 2002

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Buscha, Angelika

Wie der Tod so spielt:

 

Inhaltsangabe: 

Würden Sie Ihrer besten Freundin helfen, wenn sie eine Leiche im Keller hat? Für Irmi und Hannah ist das Ehrensache. Und sie stellen fest: Hat man einmal einen Mann beseitigt, ist es vorbei mit der vornehmen Zurückhaltung. Zumal sich herauskristallisiert, daß in einer Stadt wie Hamburg eine ungeheure Nachfrage auf dem Gattenmordsektor zu verzeichnen ist. Irmi, Hannah und Ira, drei Damen aus den besten hanseatischen Kreisen, geraten zunächst eher zufällig in diese Branche, an der sie schon bald mehr als die erstaunlich guten Honorare fasziniert. Aber dann erhält Irmi den Auftrag, ihren neuesten Lover ins Jenseits zu befördern... (Klappentext)

 

Meine Meinung: 

Drei Schickeria-Mädels als Auftragskillerinnen, das kann ja nicht gut gehen... Tut es auch nicht, wie man sofort auf der ersten Seite erfährt, denn Irmi erzählt ihre Geschichte aus der U-Haft. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg, der mit diversen Leichen, Pannen und skurrilen Nebenfiguren gepflastert ist. Mit Ausnahme einer Szene, nach der ich beinahe schockiert (nach dem Motto "das kann sie nicht wirklich getan/geschrieben haben") das Buch zur Seite gelegt hätte, habe ich mich köstlich amüsiert und insbesondere über ein paar der Nebenfiguren (z.B. ein liebenswertes älteres Ehepaar als Drahtzieher eines Auftragskillerrings und ein/e Transsexuelle/r als Leiter der "Abteilung" Gattenmord) manchmal leise vor mich hingekichert. Fazit: Eine witzige, flüssig wegzulesende Krimikomödie, die nahezu nach einer (TV-)Verfilmung schreit. (© Anja L. 2002

 

Bewertung: * * *

(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch: Erschienen 2000/2002, 429 Seiten, Taschenbuch, List Grande, ISBN 3-612-65009-2, € 13.00 / Ullstein, ISBN 3-548-60150-2, € 8.95