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Riccarelli, Ugo

Ein Mann, der vielleicht Schulz hieß:

 

Kurze Inhaltsangabe: 

Ein verschlafenes Städtchen namens Drohobycz im fernen Galizien war die Heimat des jüdischen Schriftstellers Bruno Schulz (1892-1942), dessen Namen untrennbar verbunden ist mit seinem großen Roman „Zimtläden" wie auch mit seinen Kafka-Übersetzungen ins Polnische. Inmitten der Welt des osteuropäischen Judentums wuchs Schulz als Sohn eines Tuchhändlers auf. Einfühlsam erzählt Riccarelli von den skurrilen Verwicklungen innerhalb der Familie und folgt dem Lebensweg des genialen Publizisten und Künstlers von seiner Arbeit als Zeichenlehrer bis hin zu seinem grausamen Tod auf offener Straße durch einen deutschen SS-Offizier. Die glänzend geschriebene Romanbiographie verwebt die Lebensgeschichte eines ungewöhnlichen Menschen mit dem wechselvollen Schicksal einer Landschaft und erinnert an die untergegangene Welt des Schtetl.

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Infos: ca. 190 Seiten, Taschenbuch, btb Verlag, 15,- DM