1ADIMD5.gif (12828 Byte) Zurück zu neuere Bücher    Zurück zu Buchbesprechungen Dezember 1999

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Clark, Mary Higgins

In einer Winternacht:

 

Inhalt:  

Kurz vor Weihanchten setzt die verzweifelte Sondra ihr neugeborenes Kind vor der Kirche St. Clement in Manhattan aus, in der Hoffnung, daß das kleine Mädchen auf diesem Weg in gute Hände gelangt. Zwar kann sich die musikalisch hochbegabte Sondra nun ungestört ihrer Karriere als Geigerin widman, aber im Laufe der Zeit wird sie mehr und mehr von Gewissensbissen gequält. Das ungewisse Schicksal ihrer Tochter läßt sie nicht mehr los. Sie macht sich auf die Suche nach ihr und muß entsetzt feststellen, daß in jener Winternacht nie ein Säugling vor der Kirche gefunden wurde. Was sie nicht weiß, daß der Säugling in jener Nacht in die Hände Lennys, ein Kirchendiebes, geriet, der die kleine Stellina, so nennt er sie, seither als seine Tochter ausgibt. Das mittlerweile siebenjährige Mädchen, welches bei Lennys Tante Lilly aufwuchs, wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Mutter zu finden. Doch Lenny will das unter allen Umständen verhindern, da er den damaligen Raub eines Kelches aus der St. Clement Kirche vertuschen will.

Doch Sondra sucht entschlossen weiter nach ihrer Tochter und bekommt dabei tatkräftige Unterstützung von Alvirah Meehan, welche mit ihrem Mann Willy gerade dabei ist, ihre Freundin Kate vor Erbschleichern zu schützen. Denn Alvirah ist Hobbydetektivin aus Leidenschaft und verwehrt niemandem ihre Hilfe. Auch Sondra nicht...

Meine Meinung:

Rührend, diese Weihnachtsgeschichte. Ein Krimi, wie man es von Mary Higgins Clark gewohnt ist, ist dieser Roman nicht, sondern eine schöne Weihnachtsgeschichte, die sehr gut geeignet ist, es sich mit einer Tasse Tee und Kerzenlicht gemütlich zu machen. Vor allem auch Fans von Mary Higgins Clark werden sich freuen, denn es sind für Fans altvertraute Figuren mit dabei: Alvirah und Willy Meehan tauchten schon öfters in ihren Romanen auf, somit ist es auch wie ein schönes Wiedersehen. Was mir persönlich noch sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache, daß diese Geschichte in New York spielt. Zum einen, weil es der geeignete Schauplatz für diese weihnachtliche Szenen ist, zum anderen, weil ich schon dort war und mir so alle Orte und Plätze so schön vorstellen konnte. Auch die Charaktere sind mal wieder sehr schön beschrieben. (Petra)

Hier Pfeil2.gif (871 Byte) gibt es nähere Informationen zur Autorin.

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

189 Seiten, Taschenbuch, Heyne Verlag