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Rendell, Ruth

Den Wolf auf die Schlachtbank:

 

Inhalt:  

Zufällig verirrt sich der junge, erfolgreiche Maler Rupert Margolis ins Polizeipräsidium von Kingsmarkham. Er such nach einer Putfrau, da seine Schwester Ann, die sich sonst um alles kümmere, verschwunden sei. Als wenig später ein anonymer Brief auf Chief Inspektor Wexfords Schreibtisch auftaucht, der vom Mord an einem Mädchen namens Ann berichtet, ist der Spürsinn des Kommissars geweckt. Doch wo ist die Leiche der hübschen Ann, die als ehemaliges Mannequin und Sportfahrerin die Klatschpresse des kleinen Ort füllt? Außer einem mit Blut befleckten Teppich in einer zwielichtigen Unterkunft und einem goldenen Feuerzeug fehlt jede Spur ...

 

Meine Meinung:

Ich kann diesen Krimis einfach nichts abgewinnen! Ruth Rendell kann keine Atmosphäre der Situationen herstellen. Der Leser liest Dialoge, aber von dem drumherum, wo die Sprechenden sind, und warum und alles was dazugehört merkt man keine Spur, so daß man zwar liest, aber sich in keiner Form hineinversetzen kann. Ansonsten weiß ich nach drei Kirmis von ihr immernoch nicht, wer wem über oder untergeordnet ist und wer was zu sagen hat....

Ist eigentlich schade, denn Ruth Rendell ist ja eigentlich schon ein Name am Krimihimmel,... (Janina)

 

Bewertung: * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch: Verlag: Rororo, EJ: 1991, TB / Preis 8,80 DEM