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Fischer, Erica

Aimée & Jaguar:

 

Inhalt:

Berlin 1942. Willy Wust, 29, verheiratet, vier Kinder, führt das Leben von Millionen deutscher Frauen. Doch dann lernt sie die 21jährige Felice Schragenheim kennen. Es ist Liebe - fast - auf den ersten Blick. "Aimée und Jaguar", wie sich liebevoll nennen, schmieden Zukunftspläne, schreiben einander Gedichte, Liebesbriefe, schließen einen Ehevertrag. Doch das Glück der beiden Frauen währt nicht lange. Am 21. August 1944 wird die Jüdin Felice verhaftet, deportiert und im KZ ermordet. Erica Fischer ließ sich von der 80 jährigen Lilly Wust die Geschichte erzählen und verarbeitete sie zu einem eindringlichen Zeugnis.

 

 

Meine Meinung:

Eine schöne, außergewöhnliche und traurige Geschichte, die um so tragischer wird, wenn man bedenkt, daß sie auf Tatsachen beruht. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Sichtweise der Lilly Wust die Wahrheit, oder nicht doch ein bißchen ein Wunschdenken ist. Dies kann aber natürlich nicht geklärt werden, da die Sichtweise der Lilly Wust, die einzige ist, die als Grundlage dienen kann. (Petra)

Dieses Buch wurde mit Maria Schrader in der Hauptrolle fürs Kino verfilmt.

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

352 Seiten, Taschenbuch, dtv-Verlag