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Harris, Robert

Vaterland:

 

Inhalt:

Die Geschichte spielt in Berlin des Jahres 1964. Deutschland hat den zweiten Weltkrieg gewonnen und Hitler ist immer noch das Oberhaupt des gesamten deutschen Reiches.

Es stehen die Feierlichkeiten zu Hitlers 75. Geburtstag an und die Stadt erstrahlt zu diesem Zweck in neuem Glanz. Großdeutschland, das die europäische Gemeinschaft dominiert , reicht vom Rhein bis zum Ural, es wird jedoch von ständigen Partisanenkriegen im Osten zermürbt. Da das neue Ziel der deutschen Außenpolitik die Beendigung des kalten Krieges mit den USA ist, wird Präsident John F. Kennedy als erster amerikanische Regierungschef zum Staatsbesuch erwartet.

Zum selben Zeitpunkt wird die Leiche eines nackten, alten Mannes ans Ufer der Havel gespült. Es handelt sie hierbei um einen hohen Parteifunktionär, der offensichtlich ermordet wurde. Dieser Mord kommt natürlich sehr ungelegen und muß sofort geklärt werden. Zu diesem Zweck wird der Kripo-Sturmbannführer März mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Bei seinen Ermittlungen lernt er die deutschstämmige, amerikanische Journalistin Charlie Maguire kennen, mit deren Hilfe er gefährlich nahe an die Wahrheit gerät, die ihn von Berlin nach Zürich und wieder zurück führt.

 

Meine Meinung:

Diese fiktive Geschichte gibt einen Einblick darüber, wie es gewesen wäre, wenn Hitler den Krieg tatsächlich gewonnen hätte. Das dies dann noch eingebunden wird in einen Mordfall, gibt diesem Roman die besondere Note. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und kann es nur jedem empfehlen, der Spaß an spannender Lektüre hat und, genauso wie ich, gerne Krimis bzw. Thriller liest. (Tanja)

 

Bewertung: * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

 

Infos zum Buch:

377 Seiten, Taschenbuch, Heyne Verlag