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Messadie, Gerald

Alexandria:

 

Kurze Inhaltsangabe: 

Eine Stadt und eine Frau stehen im Mittelpunkt von Messadiés neuem Roman: Delia, die schöne, kluge Hetäre, und Alexandria, im ersten nachchristlichen Jahrhundert die glanzvollste Metropole des Mittelmeerraums. Ein Faszinierendes Frauenschicksal an einem Ort des Luxus und der Sinnenfreude inmitten einer Welt des religiösen und weltanschaulichen Umbruchs. Alexandria ist im ersten Jahrhundert nach Christus ein kultureller Schmelztiegel, der in vielem an die Megastädte unserer Tage erinnert. Griechische Ärzte und Philosophen begegnen hier römischen Patriziern und Söldnern im Dienste Kaiser Caligulas; hier kreuzen sich die Wege ägyptischer Priester, buddhistischer Mönche und frühchristlicher Rebellen; jüdische Kaufleute, Thraker und Makedonier sind Teil des bunten Völkergemischs, das die Stadt bestimmt. Kein Wunder, daß an dieser Stätte des Handels, der Lebenslust, aber auch der sozialen Gegensätze das älteste Gewerbe der Welt erstaunliche Blüten treibt. Und dessen wohl hinreißendste Vertreterin ist die Hetäre Delia. Ihrer Schönheit und ihrem Geist erliegen sogar Homosexuelle. Als Delias Dienerin und Vertraute Isis ermordet wird, weiß die Freundin einflußreicher Männer, daß es höchste Zeit ist, unterzutauchen, auch wenn sie noch nicht ahnt, wer ihr so übel mitspielen will. In Männerkleidung versucht sie, sich den Verfolgern zu entziehen, doch wird sie erkannt und entführt... Messadiés Roman ist eine farbenprächtige Lesereise durch die legendäre Weltstadt der Antike mit ihrer pulsierenden Betriebsamkeit und ihrem üppigen Sinnenrausch, eine spannende Auseinandersetzung mit den politischen Intrigen, philosophischen Strömungen und religiösen Konflikten einer Epoche, die der unsren gar nicht so unähnlich ist.

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Infos: 400 Seiten, Droemer Knaur Verlag