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Noll, Ingrid

Die Apothekerin:

 

Inhalt:

Hella Moormann liegt in der Heidelberger Frauenklinik, mit Rosemarie Hirte als Bettnachbarin. Um sich die Zeit zu vertreiben, vertraut Hella der Zimmergenossin die abenteuerlichsten Geheimnisse an. Von Beruf Apothekerin, leidet sie unter ihrem Retter- und Muttertrieb, der daran schuld ist, daß sie immer wieder an die falschen Männer gerät. So kommt es, daß Hella ihrer Mitpatientin von Levin, ihrer großen Liebe erzählt und wie sie durch ihn in die abenteuerlichsten Situationen gerät: eine Erbschaft, die es in sich hat, Rauschgift, ein gefährliches künstliches Gebiß und ein Kind von mehreren Vätern sind mit von der Partie. Sowie natürlich auch wieder eine Menge scheinbar unvermeidliche Morde, die einfach so nebenher geschehen. Und nicht zu vergessen Rosemarie Hirte in der Rolle einer unberechenbaren Beichtmutter.

 

Meine Meinung:

Wie schafft es Ingrid Noll nur Morde, die eigentlich klirrend böse sind, so zu schildern, daß man meint, sie wären unabdingbar und jeder in der gleichen Situation würde genauso handeln, obwohl die Handlung so abstruß ist? Keine Ahnung, jedenfalls schafft sie´s! Obwohl mir "Der Hahn ist tot" noch ein klitzeklein bißchen besser gefallen hat, wo ja Rosemarie Hirte die arme gepeinigte ist! Aber wie dem auch sei, unvergleichbar gut! (Petra)

Dieser Roman wurde verfilmt fürs Kino und ist inzwischen als Video erschienen. Mehr dazu hier.Pfeil1.gif (871 Byte)

 

Bewertung: * * * *

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

248 Seiten, Taschenbuch, Diogenes Verlag