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Carroll, Susan

Die Feuerfrau:

 

Inhalt:  

Anatole St. Leger entstammt einer ungewöhnlichen Familie. Fast alle Familienmitglieder sind mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattet. Und einige haben immer noch nicht ihre letzte Ruhe gefunden sondern treiben als Geister mit den Lebenden ein ungewöhnliches Spiel. Außerdem wird den St. Legers nachgesagt, dass sie nur dann in einer Ehe glücklich sind, wenn der sogenannte "Bride Finder" ihnen eine Braut auswählt. Und jetzt ist Anatoles Zeit gekommen, sich eine Frau zu nehmen. Also  schickt er Reverend Septimus Fitzleger aus, ihm eine ganz bestimmte Braut zu finden. Denn Anatole hat in einer Vision gesehen, das er sich vor einer rothaarigen Frau in acht nehmen muss. Und so übergibt er dem Reverend eine lange Liste mit Anforderungen an seine Zukünftige.

Monate später rollt eine Kutsche auf die Burg der St. Legers zu. Darin befindet sich Madeleine Elizabeth Breton, die Ehefrau von Anatole St. Leger. Der ungestüme junge Mann hatte sich geweigert, seine Auserwählte in London zu besuchen und deshalb den Reverend beauftragt, sie in Stellvertretung zu heiraten. Madeleine glaubt hier von einem liebe- und rücksichtsvollen Ehemann erwartet zu werden, allerdings lernt sie sehr bald, dass sie sich falsche Vorstellungen gemacht hat. Anatole ist ungezähmt, aufbrausend und die Burg der St. Legers scheint auch voller Geheimnisse zu sein. Und auch Anatole ist nicht begeistert von Madeleine, denn sie ist viel zu zierlich und hat auch noch rote Haare!

Da beide keinen anderen Ausweg sehen, wiederholen sie das Eheversprechen. Allerdings steht ihre Ehe von Anfang an unter keinem guten Stern. Anatole lebt mit der ständigen Angst das seine Frau herausfinden könnte, dass er übersinnliche Fähigkeiten  besitzt und sich dann eventuell von ihm abwendet. Denn genau das hat seine eigene Mutter getan. Werden beide genug Mut haben sich der Vergangenheit zu stellen?

 

Meine Meinung:

Endlich mal wieder ein außergewöhnlicher Historical. Leider sind solche Geschichten viel zu selten. Susan Carroll beweißt hier das sie nicht nur einmalige Regencies schreiben kann. Erfolgreich hat sie das Genre gewechselt. Wer sich nach einer ungewöhnlichen Geschichte mit einmaligen Hauptdarstellern sehnt, sollte "Die Feuerfrau" keinesfalls verpassen!

Kritik geschrieben von Isolde Wehr, Herausgeberin der romantischen Bücherecke (http://www.die-buecherecke.de) und http://www.momentsclub.de

Meine Meinung:

Eine tolle Geschichte, ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen. Der Held verfügt über eine übersinnliche Begabung, einmal etwas ganz anderes. (Uschi S.)

 

Bewertung: * * * * (Isolde)

Bewertung: * * * * (Uschi S.)

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

Taschenbuch, Droemer Knaur Verlag, 608 Seiten, 16,90 DM