Außenseiter-Romane / Antihelden

[Petra]

Hallo Doris,

sein Schreibstil ist auch beeindruckend! Ging mir bei Rabbit gerade genauso. „Terrorist“ habe ich mal als Hörbuch gehört, finde aber aus entferntem (ist schon ein paar Jahre her) Vergleich, dass er da nicht sein ganzes sprachliches Können entfaltet hat, wenn ich jetzt sehe, zu was er im ersten Rabbit-Roman in der Lage war. Da dürftest Du in anderen (ich glaube vor allem seinen früheren) Romanen vielleicht noch mehr entdecken können. Aber das kann ich nur ganz vage beurteilen, kenne ja selbst nicht wirklich viel von ihm. Und in „Die Hexen von Eastwick“ glänzt er glaube ich auch, somit weißt Du bestimmt bereits wovon ich rede.

Dass Du Dich auf "Die Witwen von Eastwick" freust, kann ich gut verstehen. Solch ein Wiedersehen hat was!

[Doris]

Liebe Petra,

Terrorist ist ein gutes Buch aber sicherlich nicht eines seiner besten, das ist richtig. Man darf sich dann wirklich fragen zu was der Mann in der Lage ist, wenn er sprachlich noch mehr rausholen kann.

In der Tat, ich bin sehr gespannt wie sehr oder wie oft dieses "Ah, da war doch was....ist das nicht die, die damals....usw."-Gefühl bei den Witwen aufblitzt - ich werde es ja sehen

Grüße

[Petra]

Hallo Doris,

Terrorist ist ein gutes Buch aber sicherlich nicht eines seiner besten, das ist richtig. Man darf sich dann wirklich fragen zu was der Mann in der Lage ist, wenn er sprachlich noch mehr rausholen kann.

Inhaltlich fand ich "Terrorist" auch gut. Dass er sprachlich noch mehr kann, wusste ich da noch nicht. Seit Rabbit aber. Somit: Genau - man darf sich fragen, zu was Updike in der Lage ist, wenn er sprachlich auf dem Höhepunkt ist. Bei Rabbit habe ich es erlebt. Und bin immer noch hellauf begeistert.

In der Tat, ich bin sehr gespannt wie sehr oder wie oft dieses "Ah, da war doch was....ist das nicht die, die damals....usw."-Gefühl bei den Witwen aufblitzt - ich werde es ja sehen

Ja, und berichte bitte, wenn es mal soweit ist. Ich fürchte, über Updike werde ich fortan nie genug hören können.