Didonia hat geschrieben:Petra hat geschrieben:@Didonia: Interessant, dass dir „Vor dem Sturm“ von Jesmyn Ward nicht so gut gefällt. Danke für deine Eindrücke! Jesmyn Ward erhielt 2017 zum zweiten Mal den National Book Award für „Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt“. Für „Vor dem Sturm“ erhielt sie diese Auszeichung auch schon. Das macht sie für mich interessant. Aber ich bin durch deine Eindrücke auch etwas gewarnt. Das kann nicht schaden. So werde ich in „Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt“ gründlich reinlesen, bevor ich mich entscheide ob ich ihn haben und lesen möchte oder nicht.
Mittlerweile habe ich irgendwo noch gelesen, dass das Buch auch autobiografisch sein soll. Ob das stimmt, müsste man mal nachforschen.
Ja, das wäre wissenswert.
Didonia hat geschrieben:Nun zieht es mich nach Irland: Die Asche meiner Mutter von Frank McCourt; übersetzt von Harry Rowohlt.
Diesmal kann ich mich dem Lob anschließen, denn ich habe das Buch vor Jahren schon mit Begeisterung gelesen:
Süddeutsche Zeitung: Jede dieser 500 Seiten bedeutet ein neues Abenteuer.
New York Times: "Die Asche meiner Mutter" ist so gut - sie verdient eine Fortsetzung.
Die Fortsetzung hat sie in dem Buch Ein rundherum tolles Land bekommen.
Frank McCourt hat dieses Buch seinen Brüdern gewidmet.
Ich werde berichten.
Eines der Bücher, die schon so lange auf meine Lesezeit warten. Ich muss es unbedingt bald mal lesen. Besonders aufmerksam werde ich meine Öhrchen spitzen, wenn du über deine literarische Reise nach Irland berichtest, wo du Frank und seine Brüder besuchst.
JMaria hat geschrieben:Hallo Petra,
Herzlichen Dank für den Link. In die Richtung „Dokumentarischer Charakter, so könnten Sie gelebt haben“, habe ich auch gedacht. Es gibt dem Leser nochmals Raum für die eigene Phantasie. Außerdem finde ich es auch tröstlich.
Freut mich, dass ich da etwas hilfreiches für dich gefunden habe. Ich fand die Idee auch gut. Ich kann mir ebenfalls gut vorstellen, dass es tröstlich ist. Und die Charaktere noch mal mehr verdichtet. Ein verlockendes Buch!