nachdem ich am Wochenende "Wenn die Mondblumen blühen" beendet habe, habe ich nun zu "Todesrosen" von Arnaldur Indridason gegriffen. Es ist der 2. Fall von Kommissar Erlendur.
"In einer hellen isländischen Sommernacht wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie liegt auf dem mit Blumen geschmückten Grab des isländischen Freiheitskämpfers Jón Sigurðsson. Kommissar Erlendur und seine Kollegen Sigurður Óli und Elinborg von der Kripo Reykjavík finden schnell heraus, dass es sich bei der Toten um eine Drogenabhängige handelt. Warum aber wurde die Leiche gerade auf dieses Grab gelegt? Was sollte mit dieser Inszenierung erreicht werden? Die Ermittlungen erweisen sich als heikel, denn namhafte Persönlichkeiten gehören zum Kreis der Verdächtigen."
Ich habe die Bücher 1, 3 - 6 "durcheinander" gelesen habe, weil sie hier in Deutschland nicht in der richtigen Reihenfolge erschienen sind.
Aber nun stimmt die Ordnung.
"Wenn die Mondblumen blühen" hat mir bis zum Schluss gut gefallen.
Abschließend muss ich aber sagen, dass es inhaltlich nicht an "River" herankommt. Wie Lucy schon schrieb, durch die falsche Bewertung einer Situation ändert sich das Leben aller Familienmitglieder nachhaltig. Bei den "Mondblumen" haben zwar die Familienmitglieder ihre Geheimnisse, aber es passiert nichts Einschneidendes, irgendwie plätschert alles weiter vor sich hin.
Lucy's Vergleich mit "Abbitte" kann ich auch nur voll zustimmen.
Liebe Doris, "Nebelsturm" subt auch noch bei mir. Bin auf deinen abschließenden Bericht gespannt.


