Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon JMaria » Mi 12. Nov 2008, 12:00

Hallo Petra,

es ist ein schwieriges Thema und jeder hat seine eigenen Lebenserfahrungen.

Petra hat geschrieben:Dass es solche Menschen gibt, weiß ich. Und sehe auch hier und da welche. Und auch die Gesellschaft an sich spiegelt solch passives Verhalten vielerorts wider.


Ich möchte nur nochmals unterstreichen, dass O'Nan nicht über den Menschen urteilt. Ganz wichtig für sein Werk. Sonst gewinnt man einen falschen Eindruck von dem Buch und der jetzigen Diskussion. Das Buch macht es dem Leser verständlicher, ebenfalls nicht zu urteilen. Man muß loslassen von gewissen Erwartungshaltungen, die in uns stecken.

und vielleicht liegt auch in einer Passivität im Leben eine gewisse Stärke. O'Nan zeigt (ab und zu) die Extreme.

Liebe Grüße
Maria
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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Petra » Mi 12. Nov 2008, 13:14

Hallo Maria,

JMaria hat geschrieben:es ist ein schwieriges Thema und jeder hat seine eigenen Lebenserfahrungen.


In beidem hast Du Recht!

JMaria hat geschrieben:Ich möchte nur nochmals unterstreichen, dass O'Nan nicht über den Menschen urteilt. Ganz wichtig für sein Werk. Sonst gewinnt man einen falschen Eindruck von dem Buch und der jetzigen Diskussion. Das Buch macht es dem Leser verständlicher, ebenfalls nicht zu urteilen. Man muß loslassen von gewissen Erwartungshaltungen, die in uns stecken.


Das war für mich auch nicht anders herübergekommen. Wie gesagt: Ich denke, dass er diese Menschen einfach nur skizziert. Ohne Urteil. Und er möchte gewiss nicht einmal dass man selbst darüber urteilt. So habe ich es auch verstanden. Falls das also anders herüber kam, habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

Einzig bleibt für mich, dass mir das anscheinend nicht reicht um "Letzte Nacht" mit Genuss und Gewinn zu lesen. Da ich das zwar gut skizziert finde, aber ich diese "Skizzen" auch im täglichen Leben sehen kann. Ich versuche es trotzdem noch mal. Vielleicht gewinne ich durchs lesen doch noch etwas. Und wenn nicht, bleibt es eine interessante Lese-Erfahrung.

Was er sich genau zum Thema macht und was das Gelesene soll, hat mir die Diskussion mit Euch auf jeden Fall näher gebracht. Ebenfalls woran es bei mir hakte, so dass ich mich nicht so recht auf das Buch einlassen konnte und vielleicht auch weiterhin nicht kann. Und das aufzuspüren ist an sich ja schon ein Gewinn!
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Petra


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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Binchen » Mi 12. Nov 2008, 13:33

von Steffi *ggg* Leider gibts so eine Rose nicht, aber ich tippe auf eine blöde Übersetzung, nämlich von Maidens Blush (großer Busch, einmalblühend im Juni, hellrosa, guter Duft). Und ja, die heisst auch in Deutschland Maidens Blush und keinesfalls Röte der Jungfrau, denn Rosennamen kann man nicht einfach so übersetzen. *ichlachmichgradweg*


Liebe Steffi,
zur Ehrenrettung der Autorin muss ich hinzufügen, dass sie selbst auch von Maidens Blush schreibt - ich glaube nur an eine Stelle, die ich gerade nicht wiederfinde, ist ein Bezug zur 'Jungfrau' drin - allerdings ist es eben auch der Titel - und die Jungfrau Maria spielt auch eine Rolle - Die Rosen blühen zur richtigen Zeit, Eva kümmert sich mit Hingabe und scheinbar mit Sachkenntnis um die Pflanzen (soweit ich das erkennen kann - aber da mag es für Kenner auch anders aussehen). Also ein typischer Roman, in dem die Rosen als Stilmittel oder passenden Beiwerk benutzt werden ist es nicht - die Rosen haben schon ihre Bedeutung darin.

Sonst hätte ich doch nicht 'gewagt' an Dich dabei zu denken, denn verpfuschte Rosenbildnisse passen doch nicht zu Dir *g*
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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Bea69 » Mi 12. Nov 2008, 22:37

Hallo Ihr Lieben,

also, ich habe nun "Die Tochter des Fotografen" beendet und kann es uneingeschränkt empfehlen.
Es ist ein wunderschönes Buch und ich warte gespannt auf das neue Buch von Kim Edwards.

LG Bea
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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Binchen » Do 13. Nov 2008, 08:30

Hallo Bea,

auf Deine Bestärkung hin, hab ich es bei Buchticket geordert. Bin mal gespannt, wann es reinkommt.
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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon steffi » Do 13. Nov 2008, 09:48

Hallo Petra,

Wie gesagt: Ich denke, dass er diese Menschen einfach nur skizziert. Ohne Urteil.


Das hast du genau erkannt, das ist ja auch das Stilmittel beim Realismus. Aber natürlich soll sich jeder Leser sein eigenes Bild machen, der Autor nimmt einem das nicht ab, nicht einmal in der Art und Weise, dass er einen wütend über die Personen macht. Es ist "einfach" nur ein Abbild der Realität, detailliert und genau und mit sehr, sehr viel Zuneigung zu den handelnden Personen. Ich denke auch, dass O'Nan gerade das Traurige in seinen Personen aufgreift und vielleicht hast du, liebe Petra, einfach in letzter Zeit zuviel Trauriges erlebt.

@Binchen: Schön, dass in dem Buch verantwortungsvoll mit dem Thema Rosen umgegangen wird, es gibt da ja viele, auch historische Bezüge. Insofern eine gute Idee und vielleicht läuft mir das Buch mal in meiner Bücherei über den Weg ;)
Gruss von Steffi

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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Petra » Do 13. Nov 2008, 10:46

Hallo Steffi,

steffi hat geschrieben:Das hast du genau erkannt, das ist ja auch das Stilmittel beim Realismus.


Darüber (es richtig eingeordnet bekommen zu haben - durch den Austausch hier) bin ich froh - aus dem Punkt hat sich der Versuch das Buch zu lesen schon gelohnt. Denn man steht ja doch schon mal ratlos da, wenn einem (ziemlich als einzigem) ein Buch nicht zusagt, obwohl es überall besonders großen Anklang findet (zumal es ja kein Buch des Mainstream ist, wo man das erwarten könnte). Man fragt sich dann, woran liegt's? Ich bin da ein ganzes Stück schlauer geworden.

steffi hat geschrieben:Aber natürlich soll sich jeder Leser sein eigenes Bild machen, der Autor nimmt einem das nicht ab, nicht einmal in der Art und Weise, dass er einen wütend über die Personen macht.


Stimmt. Er macht den Leser nicht einmal wütend auf die ein oder andere Person.

steffi hat geschrieben:Es ist "einfach" nur ein Abbild der Realität, detailliert und genau und mit sehr, sehr viel Zuneigung zu den handelnden Personen.


Wobei mir genau die Zuneigung des Autors zu seinen Figuren fehlte. Es war mir viel zu sachlich und emotionslos. ABER: Das könnte gut daran liegen, dass ich ja nur 20 Seiten gelesen habe. Maria schrieb ja schon, dass O'Nan die Emotionen von Manny Schicht um Schicht entblättert. Und soweit bin ich sicher noch nicht gekommen. Oder ich konnte mich auch nicht so ganz drauf einlassen, da mir der Stil nicht lag. Beides könnte der Fall sein.

steffi hat geschrieben:Ich denke auch, dass O'Nan gerade das Traurige in seinen Personen aufgreift und vielleicht hast du, liebe Petra, einfach in letzter Zeit zuviel Trauriges erlebt.


Das mag da in der Tat noch mit hineinspielen. Ich weiß zwar nicht, wie die Geschichte (und besonders die Art wie sie erzählt wird) in besseren Zeiten auf mich wirken würde (vielleicht spricht mich persönlich das trotzdem einfach nicht an), aber ich spüre schon deutlich, dass ich mir selbst zur Zeit einige Dinge einfach nicht abverlangen oder mich auf sie einlassen kann. Einfach weil sie mich bedrücken, beklemmen, überfordern. So sind für mich zur Zeit Bücher vielleicht eher geeignet, in denen mit Wärme erzählt wird. Ich bin schon ganz froh, dass es nicht unbedingt immer nur leichte Kost sein muss. Und ich sollte mich da auch nicht unter Druck setzen. Es kommt schon alles von alleine wieder. In kleinen Schritten bin ich da ja schon auf einem guten Weg. (So bin ich bei Pamuks "Das Museum der Unschuld" zwar erst auf Seite 26, aber es gefällt mir ausgesprochen gut - stelle ich immer wieder fest, wenn ich mal Zeit finde ein Seitchen darin zu lesen. Und das ist für mich ein Leseerlebnis, das mich wieder zu anderen Büchern zurückbringen kann. Auf langsamem Weg. Denn gern würde ich wieder gemischter lesen KÖNNEN.)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon JMaria » Do 13. Nov 2008, 11:51

Petra hat geschrieben: In kleinen Schritten bin ich da ja schon auf einem guten Weg. (So bin ich bei Pamuks "Das Museum der Unschuld" zwar erst auf Seite 26, aber es gefällt mir ausgesprochen gut - stelle ich immer wieder fest, wenn ich mal Zeit finde ein Seitchen darin zu lesen. Und das ist für mich ein Leseerlebnis, das mich wieder zu anderen Büchern zurückbringen kann. Auf langsamem Weg. Denn gern würde ich wieder gemischter lesen KÖNNEN.)


Hallo Petra,

aber du liest doch schon gemischt! Du hast ein Buch für den Abend, das dich in eine neue "Welt" entführt über die du mehr erfahren möchtest und du liest einen Thriller, der dir Spaß macht. :)

und auf diesem Weg bringst du mir und dem Forum auch noch "Das Museum der Unschuld" näher, das ich bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt lesen werde.

Übrigens, solltest du etwas Zeit haben um in den Literaturclub zu schauen, dort wird gleich als erstes Buch ein türkischer Roman besprochen. Das interessante daran ist, dass es den Gästen so geht wie uns. Obwohl in Deutschland und in der Schweiz soviele Türken beheimatet sind, wissen wir so wenig über ihre Geschichte. Peter Hamm sagt ein paar interessante Dinge darüber.

http://www.sf.tv/sf1/literaturclub/index.php

Viele Grüße
Maria
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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Petra » Do 13. Nov 2008, 14:54

Hallo Maria,

JMaria hat geschrieben:aber du liest doch schon gemischt! Du hast ein Buch für den Abend, das dich in eine neue "Welt" entführt über die du mehr erfahren möchtest und du liest einen Thriller, der dir Spaß macht. :)


Du hast Recht! Ich bin auch sehr froh darüber, dass ich mit "Das Museum der Unschuld" abends ab und an ein Kontrast-Leseprogramm zu meinem Unterwegs-Thriller habe! Aber wenn abends mehr Lesezeit ist, hole ich im Moment doch auch lieber meinen Thriller hervor. Das hat aber zwei Gründe, die mir zeigen, dass es nichts mehr damit zu tun hat, dass ich im Moment nichts anderes an mich heranlassen kann. Und das freut mich sehr! Hier die zwei Gründe: Erstens habe ich jetzt den zweiten Thriller in Folge (erst "Grabesgrün" jetzt "Bis zum bitteren Ende"), der einfach so spannend ist, dass ich unbedingt wissen will wie es weiter geht und deshalb abends dann doch dazu greife, sobald mehr als 10 Minuten Lesezeit da sind, anstatt zu Pamuk. Zweitens hatte ich schon nach "Grabesgrün" überlegt den Pamuk zu einem Unterwegs-Buch umzufunktionieren, da ich mich auf die Geschichte sicherlich auch unterwegs und länger an einem Stück einlassen kann, da sie mir bisher ausgesprochen gut gefällt. Gehindert haben mich aber die kurzen Kapitel in dem Buch. Denn sie eignen sich zum Füllen von kurzen Lesezeiten einfach zu sehr. Und ich verspreche mir davon, wieder mehr Gelegenheiten zu finden in meinem neu gestalteten Alltag. Denn wenn man nicht auch mal in kurzen Zeitabschnitten zum Buch greift, denkt man schnell andauernd: Och, für die paar Minuten lohnt es ja doch nicht. Und einige Bücher kann man ja auch nicht so dermaßen zerrissen lesen. Bei diesem Buch gelingt mir das aber sehr gut. Und deshalb möchte ich es für diese Gelegenheiten erhalten und nicht schnell weglesen.

Aber im Prinzip hast Du ja vollkommen Recht: Endlich gelingt es mir wieder, mich auch verschiedenes einzulassen. Der erste Schritt dorthin war das neuerwachte Interesse. Der zweite, der Versuch neue Lesezeiten in verschiedenen Büchern zu finden. Das ist schon sehr viel und ich merke ja auch in der ganzen letzten Zeit, dass ich nur gut daran tue, mich zu nichts zu zwingen sondern alles ganz locker zu lassen. Um den neu aufkeimenden Spaß nicht sofort wieder zu ersticken. Somit: Ich glaube ich bin einfach etwas zu ungeduldig mit mir. Nicht zuletzt weil die Sorge, wann (und ob!) ich wieder offen für verschiedene Arten Bücher werde, doch nicht ganz so klein war.

Vielleicht deshalb auch die Ratlosigkeit, warum ich mit O'Nan nichts anfangen konnte. Die Furcht, es könne an mir und meinem Unvermögen liegen, mich wieder auf vielfältige Bücher einzulassen. Aber Du hast Recht: Beim Museum der Unschuld gelingt es mir ja auch. Und zwar ausgesprochen gut! Und ganz nebenbei bringe ich Dir (und dem Forum) das Buch auch näher - das ist doch wirklich schön! :-)

Vielen Dank an Dich wegen der Literaturclub-Sendung. Und ob mich das Thema interessiert! Schon bevor ich mit meinem Freund zusammen kam, interessierte mich das Thema ab und an. Ich hatte ja auch mal zwei Hörbücher gehört, die das Leben und Denken von Türken in Deutschland zum Thema hatten. Weil ich es auch erschreckend finde, dass man so nah mit diesen Menschen zusammenlebt und im Grunde überhaupt nichts über sie, ihr Heimatland und ihre Kultur weiß. Seit ich mit meinem Freund zusammen bin interessiert es mich natürlich umso mehr. Aber auch dadurch, dass es zur Zeit so vielversprechende Bücher türkischer Autoren gibt. Das hat das Thema für mich einfach wieder zum Vorschein gebracht. Erstaunlich, dass die Gäste im Literaturclub ähnliche Feststellungen machen!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Gerade auf dem Nachttisch - Ich lese gerade

Beitragvon Binchen » Sa 15. Nov 2008, 18:53

Falscher Vogel fängt den Tod: Meg Langslows erster Fall von Donna Andrews

Huhu Ihr Lieben, das hab ich gerade beendet - liebe Petra , ich wette, das gefällt Dir auch, es sind einige skurrile Leute drin, viel Hektik, viel Übertreibung, selbst die Beziehung, die möglich scheint, glaubte ich gleich durchschaut zu haben, aber das ganze Drumherum entwickelt einen netten Sog - aber der der Dir genau wie mir gefallen dürfte ist Dad - Megs Vater - der ist sowas von süß, hat so tolle Einfälle und er ist so herzlich *seufz* Allein wegen ihm hat sich das Lesen gelohnt.

Nun liegt das Marzipanmädchen da - 1870 Lübeck - (wie blöd muss frau sein und die ganzen frisch eingetroffenen Bücher im Büro lassen)

Aber auch das ist eine nette Geschichte
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